
Als 16-Jährige ging Campbell nach Paris, um als Model zu arbeiten. Dort lernte sie Star-Designer Azzedine Alaïa kennen, der so etwas wie ihr Ziehvater wurde. Alaïa ließ Campbell bei sich wohnen und kümmerte sich um sie. In der TV-Doku spricht sie von Alaïa nur als "Papa". Ihren eigenen Vater hat Campbell nie kennengelernt, ein Trauma, mit dem sie ihr ganzes Leben lang zu kämpfen hat. Fotograf Arthur Elgort lichtete Campbell 1986 in Alaïas Atelier ab. Über den Modemacher sagt Campbell: "Er behandelte mich wie eine Tochter. Ohne ihn wäre mein Leben definitiv anders verlaufen. Er hat mich in dieser Branche beschützt und mich angeleitet."
© Arthur Elgort / Courtesy of CAMERA WORK Gallery