Nach Einigung mit Virginia Giuffre Jetzt sprechen die Nachbarn: Andrews Luxus-Skichalet soll die Millionen bringen

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Prinz Andrew 2001 mit seinen Töchtern Prinzessin Eugenie und Prinzessin Beatrice im Schweizer Skiort Verbier
© PA Andrew Parsons/ / Picture Alliance
Prinz Andrew soll seine Luxus-Villa in den Schweizer Alpen verkauft haben, um für den außergerichtlichen Vergleich mit der Klägerin Virginia Giuffre aufzukommen. Dies deuten Nachbarn im Gespräch mit der britischen Presse an. 

Nach der außergerichtlichen Einigung mit der Klägerin Virginia Giuffre sieht sich Prinz Andrew finanziellen Problemen ausgesetzt. Im offiziellen Schreiben war von einer nicht genau bezifferten Summe die Rede, die unter anderem an einen Opferverband gezahlt werden würde. Britische Medien spekulieren, dass es sich um mehr als zwölf Millionen Pfund handeln könnte. Geld, dass der Herzog nicht auf der hohen Kante hat. Hier kommt seine Luxusvilla in den Schweizer Alpen ins Spiel.

Schon vor einem Monat war bekannt geworden, dass der Herzog offenbar einen Käufer für sein luxuriöses Ski-Chalet in Verbier gefunden habe. Noch soll der Verkauf jedoch nicht endgültig abgewickelt sein, weshalb Andrew nicht an das Geld rankommt. Er und seine Familie verbrachten in Verbier regelmäßig ihre Ferien, die Villa mit Sauna, Pool und sieben Schlafzimmern soll 18 Millionen Pfund wert sein. Und ihm nun offenbar dabei helfen, die Missbrauchs-Vorwürfe zu Ende zu bringen.

Andrews Nachbarn sind sich sicher: Er war zum Verkauf gezwungen

"Andrew und seine Familie haben das Chalet geliebt. Er hätte es nie verkauft, es sei denn, er war dazu gezwungen", ist sich ein Nachbar in Verbier sicher. Offensichtlich habe Andrew einen Prozess vermeiden wollen, der sehr viel Scham für ihn und die Mitglieder der Royal Family bedeutet hätte - egal, wie sehr er seine Unschuld beteuerte. "Es sieht so aus, als sei der Verkauf die einzige Option für ihn gewesen, um sicherzustellen, dass er das Kleingeld für seine Anwaltskosten und eine Einigung hat", so der Nachbar weiter.

Auch die Queen soll sich mit ihrem Privatvermögen zähneknirschend am Freikauf ihres Sohnes beteiligt haben - wie viele Millionen von Andrews Mutter geflossen sind, ist nicht bekannt. Er selbst hätte ohne ihre Hilfe nicht einmal den Rechtsstreit bezahlen können. Der Herzog bezieht nur eine Marine-Pension und erhält eine jährliche Unterstützung der Königin in Höhe von 250.000 Pfund. Die Kosten für seinen Rechtsbeistand sollen sich Schätzungen zufolge auf rund sechs Millionen Dollar belaufen.

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