Prinz Charles und Camilla: Weihnachtskarte trifft den Zeitgeist
RoyalsPrinz Charles: Weihnachtskarte trifft den Zeitgeist – anders als die von William und Kate
2 Min.
2021 bewiesen Charles und Camilla bei ihrer Weihnachtskarte Humor: Das ausgewählte Foto zeigt das Paar beim während der Pandemie ausgetragenen Royal Ascot Turnier im Frühjahr. Charles trägt farblich passend zum Zylinder eine schwarze Maske, der cremefarbene Mund-Nasen-Schutz seiner Frau entspricht ihrem Handtäschchen und Hut. Die klare Botschaft: Auch Royals müssen sich vor Corona schützen - sie tun dies aber mit Stil. Und: Auch in der Pandemie muss ein bisschen Spaß und Unterhaltung sein.
Die Royals haben ihre jährlichen Weihnachtskarten veröffentlicht. Prinz Charles und Herzogin Camilla wählen dabei ein ungewöhnliches Motiv. William und Kate setzen auf den Familienverbund.
Royal-Fans warten jedes Jahr gespannt auf die Veröffentlichung der Weihnachtskarten. Denn sie geben einen kleinen Einblick ins Privatleben von Prinz Charles, Prinz William, Harry und Co.
Etwas Humor haben in diesem Jahr Prinz Charles und Herzogin Camilla bewiesen. Ihre Weihnachtskarte ziert ein Foto des Paares beim Royal Ascot Turnier im Frühjahr. Der Thronfolger trägt darauf eine dunkelfarbene Maske und richtet seiner Ehefrau gerade ihren hellen Mund-Nasen-Schutz. Es ist ein kurzer, persönlicher Moment. Ein Moment, der an der Öffentlichkeit wohl vorbei gegangen ist. Und er ist authentisch, weil er nicht besser in das zweite Pandemie-Jahr passen könnte.
Das Motiv, das Prinz William und Herzogin Catherine für ihre Familienkarte wählten, geht in eine ganz andere Richtung. Es zeigt das Paar gemeinsam mit den Kindern George, Charlotte und Louis während ihres Aufenthaltes in Jordanien. Die Royals lachen fröhlich in die Kamera, tragen Sommerkleidung. Ein nettes Familienfoto, keine Frage. Und doch wirkt es etwas deplatziert. Denn auf Reisen haben die meisten Menschen auch in diesem Jahr verzichtet.
An dieser Stelle hat unsere Redaktion Inhalte von Instagram integriert.
Aufgrund Ihrer Datenschutz-Einstellungen wurden diese Inhalte nicht geladen, um Ihre Privatsphäre zu schützen.
Weniger Reisen
Noch im August hatte das Magazin "OK" in Bezug auf Insider offenbart, dass William und Catherine große, private Reisen in Zukunft vermeiden wollen. Stattdessen bevorzugten sie, ihre Urlaube auf Amner Hall in Norfolk zu verbringen.
Nicht jede Ehe hielt: Die Hochzeitskleider der Royals gehen trotzdem in die Geschichte ein
Queen Elizabeth II. bei ihrer Hochzeit mit Prinz Philip
Wie Herzogin Kate und Prinz William 64 Jahre später, gaben sich auch Queen Elizabeth II. und Prinz Philip in der Londoner Westminster Abbey das Jawort. George VI., der Vater der Braut, führte sie am 20. November 1947 zum Altar - ihr Kleid wurde von Hofdesigner Sir Norman Hartnell entworfen und die finale Version erst im August, drei Monate vor der Hochzeit, abgesegnet. Kristalle und 10.000 Perlen zierten die Kreation. Das Interesse an dem royalen Event war auch in den Vierzigern groß: 200 Millionen Menschen lauschten der Übertragung von BBC im Radio.
Royal-Expertin Katie Nicholl sagte: "Während das Paar in der Vergangenheit verschwenderische Urlaube beim Skifahren oder in sonnigeren Gefilden verbracht hat, haben sie jetzt einen traditionelleren königlichen Ansatz gewählt und verbringen ihre Zeit stattdessen in königlichen Residenzen in Großbritannien. Das könnte natürlich an den Reisebeschränkungen wegen Covid-19 liegen, aber ich glaube auch, dass sich Kate und William in den künftigen König und die künftige Königin verwandeln und deshalb traditionellere Praktiken annehmen."
Ob Nicholl mit ihrer Einschätzung richtig liegt, wird sich erst in der Zukunft zeigen. Die Weihnachtskarte der Cambridges hat jedenfalls offenbart, dass die Familie durchaus auch in diesem Jahr im Ausland unterwegs war.