Aller guten Dinge sind drei, sagt man so schön. Das scheint auch im Hause Sussex zu gelten. Wie die britische Zeitung "Daily Mail" berichtet, sollen Herzogin Meghan und Prinz Harry ihr drittes Kindermädchen für Baby Archie innerhalb von sechs Wochen angeheuert haben - während die Dienste der beiden Vorgängerinnen offenbar nicht mehr benötigt werden. Unbekannt ist, ob die Kindermädchen freiwillig gingen oder entlassen wurden.
Wahl des Kindermädchens "zutiefst persönliche Entscheidung"
Die "Daily Mail" zitiert eine Quelle aus dem Königshaus, nach der die Wahl des Kindermädchens "eine zutiefst persönliche Entscheidung" ist, "beruhend auf den Ansprüchen des Babys und der Eltern". Harry und Meghan wollten "nichts überstürzen oder riskieren, sie wollen die richtige Entscheidung treffen", so die Quelle weiter.
Das neue Kindermädchen musste offenbar eine ausführliche Schweigeverpflichtung unterschreiben. Es soll nicht mit im Frogmore Cottage leben und auch nicht für Nachtdienste angestellt sein. Die Herzogin zieht es laut "Daily Mail" offenbar vor, sich nachts selbst um den kleinen Archie zu kümmern, der ein "sehr hungriger kleiner Junge sein soll", wie es in dem Bericht heißt.
Bereits vor der Geburt von Archie gab es Berichte, dass Harry und Meghan die Amerikanerin Connie Simpson als Kindermädchen engagiert haben sollen. Simpson betreute bereits die Kinder von zahlreichen anderen Prominenten wie etwa George und Amal Clooney, Justin Timberlake oder Jessica Alba. Ob das Herzogenpaar dann tatsächlich auf die Dienste der Amerikanerin zurückgegriffen hat, ist nicht bekannt.
Nicht der erste Personalwechsel bei Harry und Meghan
Das neue Kindermädchen ist allerdings nicht der erste Personalwechsel im Haushalt von Harry und Meghan. Seit ihrer Hochzeit im Mai 2018 haben die beiden einen enormen Verschleiß an Mitarbeitern. So kündigte bereits Meghans weiblicher Bodyguard, ihre persönliche Assistentin Melissa Toubati sowie die langjährige Privatsekretärin der britischen Royals, Samantha Cohen. Auch drei weitere Angestellte aus dem engsten Umfeld von Harry und Meghan quittierten ihren Dienst. Es ist bekannt, dass die 37-Jährige sehr konkrete Vorstellungen von ihrer Rolle in der Königsfamilie hat und oft mit dem royalen Protokoll bricht. Das gilt nun offenbar auch für die Betreuung ihres Erstgeborenen.
