Die Liebe steckte im Detail, das gilt auch für die Beerdigung von Queen Elizabeth II.: Die Trauerzeremonien hatten neben Liedern, die bedeutungsschwer schon auf der Hochzeit der Queen oder der Beerdigung ihres Ehemannes gespielt wurden, auch viele kleine visuelle Details, die man nicht auf Anhieb wahrnahm.
Haben Sie zum Beispiel gesehen, dass auch bei Herzogin Meghan die Tränen flossen? Die Schauspielerin, die mit Prinz Harry eigentlich aus dem Königshaus ausgetreten ist, weil es am Hofe alles nichts für sie sei und auch den Bruch mit der ganzen britischen Königsfamilie dafür in Kauf genommen hat? Auch ihr Gatte Prinz Harry hatte immer wieder mit seinen Emotionen zu kämpfen.
Schön anzuschauen waren die Statements, die non verbal durch Schmuck von manchen Frauen gesetzt wurden. Herzogin Meghan trug Ohrringe, die ihr einst die Queen geschenkt hatte, Prinzessin Kate erinnerte an Diana und Queen Elizabeth II. gleichzeitig und auch die kleine Prinzessin Charlotte trug ein kleines Hufeisen als Brosche, denn die Uroma liebte Pferde.
Auch Queen Elizabeths Tiere dürften von ihrer Besitzerin Abschied nehmen
Und weil Queen Elizabeth II. ihre Pferde und Hunde so liebte, kamen auch diese zur Beerdigung nach Schloss Windsor. Die Corgis der Queen und Pony Emma verabschiedeten sich persönlich von der Monarchin. Um die beiden Corgis wird sich künftig ihr Sohn Prinz Andrew kümmern, der ging auch vor der Trauerzeremonie bei den Vierbeinern gucken, ob es ihnen gut geht.
Erfreulich zu sehen war, dass die zerstrittenen Brüder Prinz William und Prinz Harry nebeneinander die unzähligen Trauermärsche bestritten, ohne dass ihr Cousin Peter Philips sie trennte, wie noch vor einem Jahr bei der Beerdigung von Prinz Philip. Außerdem scheint Onkel Harry ein gutes Verhältnis zu Prinz Williams Kindern zu haben. Mit Prinzessin Charlotte wirkte er in der St. George Chapel sehr vertraut.