Seit Jahrzehnten waren sie am Hof stets an ihrer Seite, doch künftig wird die Queen ohne ihre treuesten vierbeinigen Begleiter auskommen müssen: Wie die britische Zeitung "The Daily Mail" am Freitag berichtete, ist Whisper, der letzte Corgi von Königin Elizabeth II., im Alter von zwölf Jahren gestorben. Die 92-jährige Monarchin sei "tief betrübt", berichtete das Blatt. Der kleine Freund der Queen folgte ihr treu durch jeden Raum des Buckingham Palace. "Whisper war ein freundlicher Bursche und folgte ihr überall hin", berichtet eine Quelle dem Blatt, "Die Queen war dem Hund sehr schnell sehr nahe". Whisper hatte sie vor zwei Jahren adoptiert, nachdem sein Herrchen gestorben war.
Die Queen und ihre Corgis: Eine jahrzehntelange Liebe
Die Welsh Corgi Pembroke sind seit den 30er Jahren quasi ein fester Bestandteil der königlichen Familie. Seit ihrem ersten eigenen Corgi Susan, einem Geschenk zu ihrem 18. Geburtstag, blieb die Queen den kurzbeinigen Hütehunden stets treu, ganze Generationen hat sie selbst großgezogen. Sie durften im Buckingham-Palast frei herumlaufen und sind auf zahlreichen offiziellen Porträts neben der Königin zu sehen.
Willow, der letzte Corgi aus ihrer eigenen Aufzucht, starb im vergangenen April. Britische Medien hatten vor drei Jahren berichtet, dass die Queen die eigene Aufzucht inzwischen eingestellt hat, damit die kleinen spitzohrigen Vierbeiner nach ihrem Tod nicht zu 'Waisen' werden. Ganz ohne Vierbeiner ist die Queen allerdings noch nicht: Sie besitzt noch zwei Hunde, die beiden Dorgis Candy und Vulcan. Dabei handelt es sich um eine Mischung aus Corgi und Dackel.
