Queen Elizabeth ist bekannterweise eine echte Tierfreundin. Vor allem Hunde haben es ihr angetan: Die Königin hielt ihr Leben lang einen Haufen königliche Corgis auf ihren Anwesen, die sie innigst liebte. Aber auch Pferde hatte Elizabeth immer besonders gern.
Mit nur vier Jahren bekam sie bereits ihren ersten Gaul geschenkt, ein Shetland Pony, mit dem sie ab und an ausritt. Jedes Jahr nimmt die Königin auch an der "Windsor Horse Show" teil und wirkt für ihre Verhältnisse immer sehr belebt, wann immer sie sich Pferderennen ansieht.
Die Queen und ihr treuer Gaul
Nun ist ein Pferd gestorben, das eine besondere Beziehung zu Queen Elizabeth hatte. "PH Keston" war dessen Name, ein Pferd der Londoner Polizei. Diese bestätigte den Todesfall am vergangenen Mittwoch auf Twitter: "PH Keston hat die Queen regelmäßig auf verschiedensten Veranstaltungen und zu gehobenen Anlässen eskortiert", schrieben sie. "Er war ein echter Publikumsliebling für die Menschen in und um London. Danke für deinen Einsatz, Keston. Ruhe in Frieden".
Die Liebe der Queen zu Tieren hat sie auch an ihre Nachkommen weitergegeben: Die Tochter der Queen, Prinzessin Anne, war die erste Frau der königlichen Familie, die bei den Olympischen Spielen mitritt, 1976 in Montreal. Annes Tochter, Zara, trat in die Fußstapfen ihrer Mutter und gewann 2012 bei den Olympischen Spielen in London Silber.
Erst im Oktober des vergangenen Jahres war der letzte Corgi der 92-jährigen Königin, "Whisper", gestorben. Das ließ sie in tiefer Trauer zurück. Die Vierbeiner gehörten seit den 1930er-Jahren fest zur königlichen Familie.
Nun muss sie also den nächsten Verlust einstecken. Doch auch die Queen - oder gerade sie - weiß: Wir müssen unsere Tiere zwangsläufig überleben.
