Das Video ist schockierend. Über das Gesicht von Rapper Teriq Royal läuft Blut. An seiner Stirn, an seinem Mund - überall ist der US-Amerikaner aus Los Angeles rot verschmiert. Er wankt und bringt seine Sätze nur mit Mühe heraus. "Ich bin angeschossen worden", ruft er, während er die Szene mit seinem Handy mitfilmt.
Der Rapper teilte die Aufnahmen in der vergangenen Woche auf seinem Facebook-Account. "Gott hat mich von einer Schießerei mit einer AK47 davonkommen lassen", schrieb der Mann mit den Rastalocken dazu. Er sei von drei Splittern einer Kugel an der Stirn getroffen worden. "Sie stoppten in meiner Schädeldecke, bevor sie mein Gehirn erreichen konnten", erklärte Royal sein unglaubliches Glück.
Achtung! Das folgende Video enthält Szenen mit Blut.
Als Beleg für die Schießerei, die sich offenbar bei einer Auseinandersetzung in Los Angeles ereignete, lieferte Royal eine Röntgenaufnahme seines Kopfes nach. Darauf ist zu sehen, wie die Splitter der Kugel in seiner Stirn feststecken. "Ich hätte sterben sollen in dieser Nacht", sagte der Rapper, aber Gott habe ihn beschützt.
Das 13 Sekunden lange Video ist inzwischen zu einem Hit bei Facebook geworden. Mehr als 1,2 Millionen Nutzer haben die Szene bereits angeschaut. "Verdammt, dieser Scheiß ist viral gegangen", kommentierte Royal die hohen Zugriffszahlen.
Nachdem die Ärzte entschieden hatten, dass die Splitter in Royals Stirn verbleiben können, ist er inzwischen auf dem Weg der Besserung. Der Schießerei kann Royal mittlerweile sogar eine gute Seite abgewinnen. Da er angeschossen wurde könne er nun mit Fug und Recht behaupten: "Jetzt bin ich wirklich ein Rapper."