Royaler Besuch Queen-Enkelinnen auf Werbetour in Deutschland

Eigentlich zeigen die Prinzessinnen Beatrice und Eugenie sich eher selten in der Öffentlichkeit. Doch nun kommen sie nach Berlin und Hannover, um für ihre Heimat zu werben. Ihr Vater zahlt die Reise.

Bisher haben die Enkelinnen der britischen Königin Elizabeth II. in Deutschland vor allem mit auffallender Garderobe Schlagzeilen gemacht - jetzt kommen die Prinzessinnen #Link;http://www.stern.de/lifestyle/leute/beatrice-und-eugenie-die-wilden-schwestern-von-windsor-643261.html;Beatrice, 24, und Eugenie, 22,# auf einer Werbetour für ihre Heimat nach Berlin und Hannover. Die Töchter von Prinz Andrew und #Link;http://www.stern.de/lifestyle/leute/fergie-90478051t.html;Sarah "Fergie" Ferguson# wollen mit der offiziellen Kampagne unter anderem Studenten, Geschäftsleute und Touristen auf die Insel locken, wie der Palast mitteilte.

Die beiden sind in der britischen Thronfolge an fünfter und sechster Stelle, aber eher selten öffentlich zu sehen. Vom Palast hieß es, die Prinzessinnen seien von der Downing Street gefragt worden, ob sie die Kampagne unterstützen wollen. Ihr Vater Andrew werde die Reisekosten aus seinem Privatvermögen tragen.

Am Donnerstag sollen sie unter anderem in Berlin mit einem Mini vom Brandenburger Tor zur britischen Botschaft fahren. Am Freitag werden sie in Hannover erwartet, wenn das wiederaufgebaute Schloss Herrenhausen fast 70 Jahre nach seiner Zerstörung eingeweiht wird.

Tiefe Verbundenheit zwischen Hannover und Großbritannien

Die Enkelinnen von Queen Elizabeth setzen damit ein Zeichen der Verbundenheit zwischen Hannover und Großbritannien. Während der hannoversch-britischen Personalunion saßen Hannovers Herrscher von 1714 bis 1837 gleichzeitig auf Englands Thron.

Schloss Herrenhausen war 1943 zerbombt worden und wurde am Rande des berühmtem Barockgartens wieder aufgebaut. Hinter der rekonstruierten historischen Fassade sind ein modernes Tagungszentrum und ein Museum entstanden, das das Leben früher am Hofe zeigen soll.

Zur Eröffnung werden außerdem Ernst-August Erbprinz von Hannover und der britische Botschaft Simon McDonald sowie der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Prof. Andreas Voßkuhle, kommen.

DPA
ger/DPA

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