Royals König Charles III. will anscheinend etliche Rennpferde der Queen verkaufen

Queen Elizabeth II.
Queen Elizabeth II. hegte eine große Leidenschaft für Pferde
© Action Press
Die Queen liebte Pferde, ihr Sohn scheint dieses Hobby nicht zu teilen. Laut eines Berichts will Charles III. zwölf Rennpferde aus dem royalen Besitz verkaufen. Weitere sollen folgen.

Queen Elizabeth II. war für ihre große Liebe zu Pferden bekannt. Regelmäßig wurde sie bei Pferderennen gesichtet, vor allem dann, wenn ihre eigenen Tiere an den Start gingen. Die Monarchin züchtete in einem Gestüt eigene Rennpferde, die hunderte Siege errangen. Doch nach dem Tod der Queen könnte diese Tradition ein Ende haben. Ihr Sohn und Nachfolger König Charles III. möchte zwölf der Pferde verkaufen, berichtet die englische Zeitung "Daily Mail".

Die Tiere sollen demnach bei einer Auktion zum Verkauf angeboten werden. Darunter befindet sich unter anderem der Hengst "Just Fine", der gerade erst das erste Rennen zugunsten des Königs gewonnen hat. Auch das Pferd "Love Affairs" soll zum Verkauf gestellt werden. Es war im September zum letzten Sieg für die Queen zu ihren Lebzeiten galoppiert – zwei Tage vor ihrem Tod. Der Verkauf des Dutzend Pferde soll nur der Anfang sein, weitere sollen folgen, schreibt die "Daily Mail".

Königliches Gestüt könnte den Rennbetrieb einstellen

Es wird eine Quelle aus dem Umfeld des königlichen Gestüts in Sandringham zitiert, die behauptet, der Rennbetrieb dort könnte innerhalb der nächsten Jahren sogar komplett eingestellt werden: "Das königliche Gestüt könnte in drei Jahren ein Museum sein. Das wäre eine Schande." Derzeit besitzt der König 60 Rennpferde und 38 Zuchtstuten, die ihm von seiner Mutter vererbt wurden.

Im nächsten Jahr werden zudem 30 Fohlen erwartet, die besonders hohe Verkaufspreise einbringen könnten – werden sie doch die letzten Pferde sein, die im Besitz von Queen Elizabeth II. gezüchtet wurden. Doch das Hobby der Queen teilt Charles offenbar nicht.

Die Verbindungen zwischen den Royals und der Pferderennbranche sollen aber weiterhin bestehen bleiben, erklärt ein Insider, der dem Königshaus nahesteht, in der "Daily Mail": "Der Wunsch ist es, die Traditionen und Verbindungen mit Royal Ascot fortzusetzen, aber nicht im gleichen Umfang wie Ihre Majestät, die eine Leidenschaft dafür hatte."

Die Queen liebte Pferde und Corgis

Die Liebe zu Pferden begleitete Queen Elizabeth II. ihr ganzes Leben lang. Auch im höheren Alter zeigte sie sich noch hoch zu Ross und besuchte ihre Tiere.

Legendär war zudem ihre Leidenschaft für Corgis. Mehr als 30 Hunde der Rasse soll sie während ihrer Amtszeit besessen haben. Die beiden Corgis, die sie an ihrem Lebensende noch besaß, befinden sich nun in der Obhut von Sarah Ferguson, der Ex-Frau von Prinz Andrew. Zu ihrem 63. Geburtstag postete Ferguson auf Instagram einige Bilder mit den Hunden.

epp

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