Rugby, das ist diese Sportart, deren Regeln 99 Prozent der Deutschen nicht verstehen, die in Großbritannien aber ähnlich populär ist wie Fußball. Ein sehr erfolgreicher Rugby-Spieler ist Ben Foden. Der attraktive 33-Jährige genießt damit Prominentenstatus im Vereinigten Königreich. Das bringt neben gewissen Vorteilen natürlich auch unbestreitbare Nachteile mit sich – etwa, dass man sich permanent unter Beobachtung der Öffentlichkeit befindet.
Für den Sportler wurde genau das ziemlich unangenehm. Denn er ist nicht nur erfolgreich und gutaussehend – sondern auch nicht ganz treu. Nachdem er offenbar einer PR-Assistentin etwas zu nahe gekommen war, hieß es, seine Frau habe sich von ihm getrennt. Verheiratet ist Foden seit 2012 mit der irischen Sängerin Una Healy, mit der er zwei Kinder hat. Unangenehm genug – die zierliche Musikerin soll mit gebrochenem Herzen zurück zu ihrer Mutter gezogen sein, die beiden kleinen Kinder im Gepäck.
Die "Daily Mail" haute Ben Foden in die Pfanne
Dieses Gerücht wurde aus offiziellen Quellen vorerst nicht bestätigt. Bis der Rugby-Spieler selbst deutlich machte, dass seine Ehe am Ende ist. Allerdings nicht mit einer Pressemitteilung, nicht mit einem sachlichen Facebook-Posting oder einer emotionalen Botschaft auf seiner Website. Er wählte eine deutlich unelegantere Variante. Ben Foden meldete sich bei einer Dating-App an. Nicht bei Tinder, sondern bei einem Konkurrenz-Projekt namens Bumble.
Nur wenige Tage nach der Trennung eröffnete er dort ein Dating-Profil, postete drei Fotos, auf denen er selbstbewusst in die Kamera grinst, und schrieb dazu folgendes: "Falls du verklemmt bist und mich rumkommandieren willst, bin ich nichts für dich. Lasse mich gerade scheiden." Bäm. Das ist deutlich. Die britische Zeitung "Daily Mail" spürte das (verifizierte) Profil auf und postete Screenshots auf ihrer Website. Es ist schwer, Fodens Kommentar nichts als Seitenhieb an seine betrogene Ehefrau zu verstehen. Die dürfte das jetzt auf jeden Fall mitbekommen haben.
Die Familie wollte gemeinsam in die USA umziehen
Una Healy hatte bis vor Kurzem sogar noch geplant, mit ihrem Mann in die USA auszuwandern. Ben Foden hatte dort einen neuen Vertrag für das Team "Rugby United New York" unterschrieben, die Familie plante den gemeinsamen Umzug auf den anderen Kontinent. Daraus wird nun nichts. Und wen auch immer Ben Foden gerade per Dating-App sucht – wenn diejenige keine Lust auf einen baldigen Umzug über den großen Teich hat, dürfte es wohl eine kurze Affäre werden.
