Neues Ungemach für das britische Königshaus: Ein Freund von Sarah Ferguson wird im Zusammenhang mit einem Sexring verklagt. Ferguson kam wegen dessen Engagement in Umweltfragen in Kontakt mit Immobilienmagnat Trammell Crow Jr.. Der soll einen Ring finanziert haben, in dem Frauen sexuell missbraucht worden sein sollen.
Die Vorwürfe kamen auf, als die Herzogin gerade versuchte, ihr Image in den USA aufzupolieren und als sie für ihren neuen Roman werben wollte. Ihr Image hatte gelitten, weil Ferguson in mehreren Interviews ihres ehemaligen Ehemann Prinz Andrew verteidigt hatte, als der beschuldigt wurde, Sex mit einem 17-jährigen Opfer des Pädophilen Jeffrey Epstein gehabt zu haben.
Skandal zur Unzeit
Ferguson selbst steht in keinem Zusammenhang zu den Taten, dennoch wirft der neue Skandal einen Schatten auf die Yorks. Fergusons Ex-Mann, Prinz Andrew, musste sich wegen seiner Verbindungen zu dem Pädophilen Epstein aus der Öffentlichkeit zurückziehen. Eine Quelle sagte der "Daily Mail": "Sie trafen sich einmal in seiner Eigenschaft als Organisator von Earth X, dem größten Umwelttreffen der Welt, und sie war sich dieser Anschuldigungen nicht bewusst. Sie hat nicht vor, mit Mr. Crow zusammenzuarbeiten oder ihn wiederzusehen."
Die britische "Sun" berichtet, dass zwei Frauen die Klage eingereicht hätten. Dort heißt es, dass der Ring die Frauen unter Drogen gehalten habe. "Crow unterhielt in jedem Anwesen, das er besaß, sogenannte Dessous-Räume, in denen er eine Vielzahl von Dessous für weibliche Gäste aufbewahrte, sowie das, was er 'Stripper-Schuhe' nannte." Crow weist die Anschuldigungen zurück, sein Anwalt nannte sie "absurd und offensichtlich falsch".
Vertreibung aus der Lodge
Ferguson lebt inzwischen wieder mit ihrem Ex-Ehemann Andrew zusammen. Doch das Paar muss fürchten, nicht länger im Royal Lodge-Haus in Windsor bleiben zu können. Angeblich wurde ihnen nahegelegt, in das ungleich bescheidenere Frogmore Cottage umzuziehen. König Charles soll planen, seinem Bruder die jährliche Unterstützung von 249.000 Pfund zu streichen. Dann könnte sich Andrew den Unterhalt der Lodge nicht länger leisten.
Quelle: Daily Mail, Sun