Im "RTL-Dschungelcamp" hatte sie nicht mehr allzu viele gute Worte übrig für ihre ehemalige Busenfreundin. Sarah Knappik, 29, und Gina-Lisa Lohfink, 29, lernten sich 2008 bei den Dreharbeiten zu "Germany's Next Topmodel" kennen. Schnell wurden die beiden Blondinen beste Freundinnen, tingelten ab sofort gemeinsam über die roten Teppiche. Spätestens als Sarah Knappik drei Jahre später im Dschungel über Lohfink lästerte - und die zurücklästerte - war's jedoch vorbei mit der Freundschaft. Doch jetzt verteidigt Sarah Knappig ihre ehemalige Vertraute, nachdem Lohfink für eine Falschverdächtigung in einem Vergewaltigungsprozess zwei Männern 24.000 Euro zahlen soll, die sie beim Sex gefilmt haben.
Sarah Knappik: "So etwas ist einfach assi!"
"Sie ist bestimmt kein guter Mensch! Ich weiss wovon ich rede", schreibt Knappik auf ihrere Facebook-Seite. "Aber es tut mir irgendwie auch Leid, dass Ihr jetzt alle auf ihr rumhackt. Leider habe ich dieses Video auch gesehen und glaube, es war nicht ihre Absicht, dass diese Typen es filmen. So etwas ist einfach assi! Wir waren junge Mädchen, als wir bekannt wurden - uns hat aber keiner gesagt, wie es geht. Oder gar gewarnt, dass man eigentlich so gut wie niemanden trauen kann. Traurig, die Jungs haben sich übelst gefeiert und bekommen jetzt noch Geld. Was für eine Welt! Sie ist operiert? Ja, nach so einer grenzwertigen Erfahrung wie damals mit dem Film würde - glaube ich - jeder jemand anderes sein wollen."
Auch auf bösartige Kommentare zu dem Post nimmt Knappik Stellung. "Du Lügendetektor ! Sag mal gehts noch was bist du den für eine" antwortet sie einer Userin, die Lohfink als "Lügnerin" und "notgeile Schlampe" bezeichnet.
Anwalt hat Einspruch eingelegt
Lohfink selbst postete inzwischen ein offizielles Statement ihres Anwalts auf ihrer Facebook-Seite:
"Ich habe für meine Mandantin gegen den Strafbefehl Einspruch eingelegt. Den Hauptverhandlungstermin vor dem Amtsgericht Tiergarten erwarte ich im Frühjahr 2016. Unser erklärtes Ziel ist ein Freispruch, der Vorwurf der Falschverdächtigung ist mE nicht haltbar. Wenn so etwas Schule macht, können Frauen nichts mehr zur Anzeige bringen - sie werden dann symbolisch zu "Freiwild". Die Sache war eingestellt & lag über ein Jahr lang in der Schreibtisch-Schublade. Warum jetzt auf einmal dieser Strafbefehl ergeht, ist mir unerklärlich. Ich bin mir sicher, dass am Ende die Vorwürfe sich als haltlos erweisen werden. Meine Mandantin hat sich absolut nichts zu Schulden kommen lassen. Täter sind hier allein die Jungs!"