US-Schauspielerin Kampf gegen Multiple Sklerose – Selma Blair: "Habe Angst vor Zukunft als alleinerziehende Mutter"

Selma Blair und ihr Sohn Arthur
Selma Blair und ihr Sohn Arthur
© Frazer Harrison/Getty Images for Race To Erase MS
Selma Blair hat ihren Followern auf Instagram einen herzzerreißenden Einblick in ihren Kampf gegen die Multiple Sklerose gegeben. Sie schreibt über körperliche Leiden, äußert aber auch Sorgen um ihren achtjährigen Sohn.

US-Schauspielerin Selma Blair, bekannt aus Blockbustern wie "Eiskalte Engel" oder "Hellboy", führt seit August 2018 einen kräfteraubenden Kampf gegen die neurologische Erkrankung Multiple Sklerose. Immer wieder lässt sie seither auch die Öffentlichkeit an ihrem Leidensweg teilhaben und hilft damit, die Menschen über die Krankheit aufzuklären. So auch mit ihrem neuesten Instagram-Post, in dem sie über ihr Leiden schreibt.

Es gebe während der schlimmsten Phasen der Multiplen Sklerose "kein glamouröses, hell gleißendes Licht" - stattdessen nur endlose Nächte, in denen sie wegen der Schmerzen wach liege. So auch in dem Moment, in dem der lange Text verfasst wurde, den sie neben einem Bild von sich in völlig erschöpfter Haltung bei Instagram gepostet hat.

Darin schreibt Blair, dass sie in der vergangenen Woche auf der Straße gestürzt sei, sich aber gar nicht daran erinnern könne. "Man hat es mir im Nachhinein erzählt. Jetzt ist mein Knöchel verstaucht und ich fühle mich dadurch noch zerbrechlicher." Zudem macht sich die 47-Jährige große Sorgen um die Zukunft: "Ich fühle mich allein und verletzlich und habe Angst vor der Zukunft als alleinerziehende Mutter."

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Selma Blair will weiter gegen die Krankheit kämpfen

Gleichwohl sie sich aktuell auf einem körperlichen und psychischen Tiefpunkt befinde, habe sie nicht die Absicht, vor ihrer schweren Erkrankung zu kapitulieren: "Das wird mich nicht umbringen. Ich bin stark genug, mich davon nicht unterkriegen zu lassen. Ich werde mich wieder erholen", verspricht sie ihren 2,1 Millionen Followern.

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Die Autoimmunerkrankung kann das gesamte Nervensystem eines Menschen betreffen und dadurch eine Vielzahl von Symptomen hervorrufen. Aus heutigem Wissensstand der Medizin gilt die Krankheit als unheilbar. Diverse Therapiemethoden haben zum Ziel, so gut es geht die Mobilität und Lebensqualität des Patienten zu gewährleisten.

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