Anzeige
Anzeige

Moderatorin Sophia Thomalla über Urlaube mit Zverev und ihren Groll auf Influencer

Alexander Zverev und Sophia Thomalla
Alexander Zverev und Sophia Thomalla sind seit einigen Monaten liiert
© Hansjürgen Britsch / Picture Alliance
Am Sonntag wurde Alexander Zverev zum "Sportler des Jahres" gekürt. An seiner Seite: Freundin Sophia Thomalla. Die Moderatorin hat jetzt Details über die Beziehung verraten. 

Sophia Thomalla ist bekannt dafür, sich klar zu positionieren. Ob politisch oder bei gesellschaftlichen Themen – die Tochter von Schauspielerin Simone Thomalla hält mit ihrer Meinung nicht hinterm Berg.

Sophia Thomalla über Urlaube mit Zverev

"Angepisst bin ich prinzipiell immer. Es gibt eigentlich kein Interview, bei dem das nicht so ist", sagt sie im Gespräch mit der der FAZ. Als schwierig würde sich Thomalla allerdings nicht bezeichnen. "Ich komme nicht irgendwo hin und sage: So, in der Garderobe müssen jetzt die Lilien stehen. Das ist Nena, das bin nicht ich", stichelt sie. Wichtig sei ihr nur, dass genügend Alkohol vor Ort sei. Seit einigen Monaten ist die 32-Jährige mit Tennisprofi Alexander "Sascha" Zverev liiert. Nach Loris Karius der zweite Profisportler an ihrer Seite.

Dass Zverev fast rund um die Uhr mit Tennis beschäftigt ist, stört seine neue Freundin wenig. "Sascha trainiert jeden Tag. Für mich ist das vollkommen okay, ich kann mich sehr gut allein beschäftigen. Wenn er schweiß­nass vom Laufband kommt, liege ich mit meinem Cocktail am Pool, Sonnenschutzfaktor 25, nicht mehr, denn ich will ja braun werden", erklärt sie. Sie stellt aber auch klar: "Nur weil ich mit einem Sportler zusammen bin, heißt das nicht, dass ich jetzt im kurzen weißen Röckchen in der Box sitze und anfange, Kalorien zu zählen."

Noch immer gutes Verhältnis mit Till Lindemann

In der Vergangenheit hatte Thomalla ein besonderes Faible für Musiker. Zu ihrem Ex-Partner, Rammstein-Sänger Till Lindemann, hat sie auch heute noch eine enge Bindung. Dass der häufiger für seine Songtexte kritisiert wird, hält Thomalla für falsch. "Ich finde es gut, dass Leute wie er keine Angst haben vor irgendeiner scheiß Lady Bitch Ray oder vor denen, die immer nur was Negati­ves suchen", erklärt sie. "Künstler wie Till, die Texte mit Tiefgang schreiben, muss es weiterhin noch geben. Die gern auch mal po­la­­­­ri­sieren, sonst haben wir bald nur noch 'Rockmusiker' mit Helene-Fischer-Texten", sagt sie. 

Dass sie häufig als "Freundin von" bezeichnet wird, sei für sie kein Problem. "Ist mir wurscht. Solange da nicht Influencer steht", betont sie im Gespräch mit der Zeitung. "Influencer ist ein anderer Begriff für Schnorrer. Wenn man absolut nichts kann, wird man Influencer. Man kann bei den Influencern ja sogar die Meinung kaufen. Da wird mittlerweile willenlos Werbung gemacht für alles und jeden", erklärt sie, verrät dann jedoch, dass auch sie Werbung mache, wenn das Honorar zu gut ist, um es abzulehnen.

Sie wählte Merz

Doch die meisten Anfragen laufen bei ihr ins Leere, verrät Thomalla. Sie müsse hinter einem Produkt stehen, bevor sie es bewirbt. "Ich sage, was ich will, ich trinke, was ich will. Ich verdiene Geld mit dem, was ich will. Und zwar auch in Männerdomänen. Sand, Korn, Kies. Eigentlich müssten mir die Feministinnen die Füße küssen", sagt sie in Richtung ihrer Kritikerinnen. 

Sophia Thomalla am Strand

Eine Sache, hinter der die TV-Darstellerin steht, ist die CDU. Sie ist Merkel-Fan und Parteimitglied, traf sich im Frühjahr mit dem Kanzlerkandidaten Armin Laschet. Momentan schlägt ihr politisches Herz für einen Mann: Friedrich Merz. "Der war von Anfang an mein Favorit. Laschet hat sich an dem Tag, als er ge­wählt wurde, eher wie ein Märchen­onkel verhalten, mit der Bergmannsmarke seines Vaters und so. Das sind Sachen, die brauche ich als Wähler nicht. Das war auch das Gute an Merkel, dass sie einen mit so was in Ruhe gelassen hat", erklärt sie. 

Quelle: FAZ

ls

Mehr zum Thema

Newsticker

VG-Wort Pixel