Es ist ein leidiges Thema, das viele weibliche Prominente kennen: Ihre Körper werden ständig und überall bewertet und kommentiert. Mit einer Liedzeile von Taylor Swift hat Lady Gaga kürzlich ihrem Ärger darüber Luft gemacht - und so cool auf absurde Schwangerschaftsgerüchte über sie reagiert. "Nicht schwanger, nur am Boden zerstört und weinend im Fitnessstudio", schrieb sie auf TikTok und zitierte damit den Swift-Song "Down Bad". Zuvor hatten Paparazzifotos von ihr die Runde gemacht, über die so heftig spekuliert wurde, dass Fans Gaga bereits zum angeblichen Baby beglückwünschten. Nun hat sich überraschend auch Taylor Swift dazu geäußert.
"Können wir uns alle darauf einigen, dass es übergriffig und unverantwortlich ist, den Körper einer Frau zu kommentieren? Gaga schuldet niemandem eine Erklärung und jede andere Frau auch nicht", kommentierte die 34-Jährige Gagas Beitrag.
Taylor Swift hat über Essstörungen gesprochen
Die Zeiten, in denen Taylor Swift gefühlt auf jedes Katzenvideo im Netz reagierte, sind lange vorbei: Heute wählt die Sängerin sehr bedacht aus, wann und wozu sie sich äußert. Es kann also davon ausgegangen werden, dass Swift sich den Schritt gut überlegt hat - wohl auch, weil sie selbst immer wieder unter ähnlichen Gerüchten leidet. Erst kürzlich hatte es auch um sie wieder Schwangerschafts-Spekulationen gegeben, nachdem Konzert-Fotos sie in einem hautengen Pailletten-Body zeigten.
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In ihrer Netflix-Doku "Miss Americana" hatte Swift bereits 2020 erzählt, wie die Kommentare über ihren Körper zu einem ungesunden Essverhalten bei ihr führten. Im Gespräch mit "Variety" sagte sie damals außerdem, die ersten Schwangerschaftsgerüchte über sie habe es gegeben, als sie erst 18 Jahre alt war. "Das kam, weil ich etwas anhatte, das meinen unteren Bauch nicht flach erscheinen ließ. Ich habe das als Strafe empfunden."
Andere Promis wie Jennifer Aniston oder Chrissy Teigen haben ebenfalls öffentlich darüber gesprochen, wie nervig und auch belastend die ständigen Baby-Gerüchte sein können. Lady Gaga nutzte die ungewollte Aufmerksamkeit kurzerhand für einen guten Zweck: "Hier könnt ihr euch zum Wählen anmelden", schrieb sie zum Schwangerschafts-Dementi und verlinkte das Anmeldeverfahren für die anstehende US-Wahl.
