Eigentlich sollte es nur ein romantisches Wochenende für Prinz William und seine Freundin Kate Middleton in den schottischen Highlands sein. Umso überraschender sind in der britischen Presse veröffentlichten Fotos der 25-Jährigen im waidmännischen Tarn-Outfit: Kate war mit Williams Vater Charles auf der Hirschjagd.
Tatsächlich war es nur eine Trainingsstunde, die sie auf dem weitläufigen Areal von Schloss Balmoral absolvierte. Die Bilder zeigen Kate im Gespräch mit Charles' Experten für die Pirsch, sie lernt, wie das Gewehr geladen wird, wirft sich im Gras auf die Lauer und nimmt ein Trainingsziel ins Visier. Dabei hat Thronfolger Charles stets ein wachsames Auge auf das Geschehen.
Wird Prinz William bald die Verlobung bekannt geben
Für viele Beobachter steht fest: Kate wurde in die königliche Familie aufgenommen. Wird Prinz William bald seine Verlobung bekanntgeben?, fragen sich die staunenden Leser. Die britischen Buchmacher sind angesichts jüngsten Bilder von der königlichen Familieneintracht jedenfalls überzeugt von einem Happy End für Kate und William. So sehr, dass sie inzwischen nicht einmal mehr Wetten darauf annehmen. Denn dass in nicht allzu ferner Zeit für die beiden 25-Jährigen die Hochzeitsglocken läuten, steht für sie bereits fest.
"Die Romanze zwischen Prinz William und Miss Middleton scheint sich immer mehr zu festigen", schreibt der "Sunday Telegraph", "aber aus dem direkten Umfeld des Paares ist zu erfahren, dass die Verlobungsankündigung noch auf sich warten lässt - es wird frühestens im nächsten Jahr geschehen."
Das Boulevardblatt "News of the World" sieht in der Einladung Kates zur Hirschjagd ein "klares Zeichen, dass die erneuerte Beziehung mit "Wills" auf eine Hochzeit zusteuert." Die Zeitung zitiert eine "royale Quelle" mit den Worten: "Der Besuch zeigt, dass Kate voll in das Leben der Königsfamilie integriert ist. Und wichtiger noch: Es wird deutlich, dass Prinz Charles und seine Frau Camilla Kate voll akzeptieren."
Doch die Bilder haben auch Tierschützer auf den Plan gerufen . "Es ist sehr schade, dass William Kate zu solchen Aktivitäten verleitet hat", meint Barry Hugill, Sprecher der Vereinigung gegen grausame Sportarten. "Seine (Williams) Mutter würde sich im Grabe herumdrehen." Diana hatte ihren Söhnen mitgegeben, keine "grausamen Sportarten" zu betreiben.