Es war ein TV-Interview, das die britische Monarchie nachhaltig erschütterte und den Anfang vom sogenannten "Megxit" einleitete. Im Herbst 2019 sprachen Prinz Harry und Herzogin Meghan mit Tom Bradby über ihre Zeit im Palast.
Prinz William: Freundschaft zu TV-Journalisten beendet
Meghan sagte auf die Frage nach ihrem Wohlbefinden damals den mittlerweile schon legendären Satz: "Danke fürs Fragen, denn nicht viele Menschen haben mich gefragt, ob ich okay bin." Prinz Harry offenbarte währenddessen, wenig Kontakt mit seinem Bruder William zu haben.
Für den muss das vieldiskutierte Interview ein besonders harter Schlag gewesen sein. Denn nicht nur verkündete sein Bruder offiziell den Bruch, er tat dies auch noch gegenüber einem guten Freund von William. Denn der zukünftige König und Tom Bradby waren eng befreundet. "Waren" ist das Stichwort.
Im Stich gelassen
Denn wie die "Daily Mail" berichtet, kann davon nicht mehr die Rede sein. "Die Freundschaft zwischen William und Tom ist endgültig vorbei. Der Herzog fühlt sich von Bradby und dessen Verhalten in den letzten Monaten im Stich gelassen", offenbart ein royaler Insider der Zeitung. "William ist eine sensible Seele und glaubt, dass man gerade in Krisenzeiten herausfindet, wer seine wahren Freunde sind. Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass Bradby nicht zu ihnen gehört", heißt es weiter.
Laut des Insiders sei man innerhalb der Familie wütend darüber, dass Bradby zu Meghans und Harrys "Sprachrohr" geworden sei. "Einige Mitarbeiter im Palast sind noch wütender über Bradby und den Ton seiner Berichterstattung bei ITV News, die sie als pro Harry und Meghan betrachten", sagt der Insider.
"Es ist bekannt, dass Bradby regelmäßig persönlich mit Harry kommuniziert und das ist ziemlich offensichtlich für königliche Helfer, die wissen, wie die Dinge laufen." Für William sei es insofern besonders enttäuschend, weil er Bradby vertraute. Der Journalist bekam im November 2010 das exklusive Verlobungs-Interview mit ihm und Kate, war im Jahr darauf sogar bei ihrer Hochzeit.
Verwendete Quelle: "Daily Mail"
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