Die überraschende Stippvisite von Prinz Harry und Herzogin Meghan bei der Queen in Windsor sorgt weiterhin für Gesprächsstoff. Am Gründonnerstag hatten der 37-Jährige und seine Frau die Monarchin kurz besucht, bevor sie zu den Invictus Games in die Niederlande weiterreisten. Selbst in Palastkreisen soll vorab niemand von dem privaten Treffen gewusst haben. Denn rund zwei Wochen zuvor hatte Harry seinen Besuch bei der Gendenkfeier für seinen verstorbenen Großvater Prinz Philip noch abgesagt.
Als Grund wurden immer wieder Sicherheitsbedenken angeführt. Prinz Harry leitete zuletzt sogar rechtliche Schritte ein, weil ihm das britische Innenministerium keinen offiziellen Polizeischutz mehr gewähren will, wenn er in Großbritannien ist. Doch für dieses Problem scheint nun eine Lösung gefunden worden zu sein.
Harry und Meghan engagieren Bodyguard von Barack Obama
Die britische Zeitung "Daily Mail" berichtet, dass Harry und Meghan während ihres Aufenthalts in Großbritannien und dem damit verbundenen Besuch bei der Queen gleich doppelt geschützt wurden. Zum einen brachten sie einen ehemaligen Secret-Service-Agenten mit, der zuvor für die Ex-Präsidenten Barack Obama und George W. Bush gearbeitet hat. Zum anderen wurden spezielle Beamte der Londoner Polizei für sie abgestellt. Ein Kompromiss, der sich als zukunftsfähig erweisen könnte. Harry sei "erleichtert", wie gut alles abgelaufen sei.
Verliebte Blicke, Küsse und stylische Outfits: Meghan und Harry verzaubern die Niederlande

Laut "Daily Mail" soll der Sohn von Prinz Charles nun sogar darüber nachdenken, Anfang Juni mit seiner Familie erneut nach London zu reisen – inklusive der Kinder Archie und Lilibet. Vom 2. bis 5. Juni finden in der britischen Hauptstadt die Feierlichkeiten zum 96. Geburtstag der Queen und ihres 70-jährigen Thronjubiläums statt.
Die Briten bekommen aus diesem Anlass einen extra Feiertag geschenkt, das ganze Land wird sich im Ausnahmezustand befinden. Eine Einladung auf den Balkon des Buckingham Palastes soll die Queen bereits ausgesprochen haben. Für die Monarchin wäre es eine Gelegenheit, ihre bald einjährige Ur-Enkeltochter das erste Mal persönlich kennenzulernen. Offiziell bestätigt sind die Pläne bisher jedoch nicht.
Quelle: "Daily Mail"