Männer aufgepasst – so seid ihr immer gut gekleidet | STERN.de

Zur Galerie Männer aufgepasst – so seid ihr immer gut gekleidet

Der Rechteck-Typ So sehen die meisten aus. Von den Schultern geht es ohne Taille in einer Linie nach unten. Bauch und Po sind nicht überbetont. Hier gilt die umgekehrte Regel des Y-Mannes: Oben weitere Schnitte, um die Breite zu betonen, die Hosen schmaler geschnitten. Wer sich modisch mehr zutraut, kann als Rechteck-Typ gut Westen tragen, auch Strickcardigans passen gut. — Der Rechteck-Typ
So sehen die meisten aus. Von den Schultern geht es ohne Taille in einer Linie nach unten. Bauch und Po sind nicht überbetont. Hier gilt die umgekehrte Regel des Y-Mannes: Oben weitere Schnitte, um die Breite zu betonen, die Hosen schmaler geschnitten. Wer sich modisch mehr zutraut, kann als Rechteck-Typ gut Westen tragen, auch Strickcardigans passen gut.

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Der V-Typ Sportlich, breite Schultern, schmale Hüfte – wer einen solchen Körper sein Eigen nennen darf, kann eigentlich alles tragen. Am besten passen jedoch enger anliegenden Hemden, Shirts oder dünne Pullover und Regular-Fit Hosen. Grundregel: Oben enger unten weiter.

Der Rechteck-Typ So sehen die meisten aus. Von den Schultern geht es ohne Taille in einer Linie nach unten. Bauch und Po sind nicht überbetont. Hier gilt die umgekehrte Regel des Y-Mannes: Oben weitere Schnitte, um die Breite zu betonen, die Hosen schmaler geschnitten. Wer sich modisch mehr zutraut, kann als Rechteck-Typ gut Westen tragen, auch Strickcardigans passen gut.

Der große-schmale I-Typ Wie der Rechteck-Typ bloß größer und schmaler. Sie sind groß, na und? Unterstreichen Sie ihre Figur mit köperbetonender Kleidung. In Weitgeschnittenem sähen Sie verloren aus. Große, sehr schlanke Menschen können mit starken Kontrasten zwischen Oberteil und Hose ihre Länge optisch unterbrechen und wirken dann nicht mehr wie ein gerader Strich in der Landschaft. Auch Kleidung mit Mustern oder Querstreifen, stehen schmalen Menschen oft gut.

Männer-Problemzone: der O-Typ und die Birne Der O-Typ läuft von den Schultern zu den Hüften breiter zu, mit den breiten Hüften und kräftigen Oberschenkeln ergibt das ungefähr eine O-Form. Modisch ist hier angeraten, von der Körpermitte abzulenken. Das Oberteil sollte stets locker geschnitten sein und die Hosen nie eng, sondern leger. Statt Jeans probieren Sie lässige Chino-Hoosen oder die gute alte Bundfalte. Jacken oder Cardigans sollten stets etwas über den Po reichen. Wenn Sie Oberteile und Hosen farblich aufeinander abstimmen, also starke Kontraste vermeiden, wirkt ihre Figur länger.

Kleine Pfundskerle Etwas zu viel auf der Hüfte? Kein Problem, wenn man drei Grundregeln beherzigt: Hemd oder T-Shirt nie in die Hose stecken, sondern etwas länger geschnittene Oberteile wählen, die knapp die Hüfte erreichen. Bitte nicht zu lang und schlabberig, sonst sieht es unförmig aus. Überhaupt sollte die Hüfte möglichst unbetont werden. Weder Hosenbund noch Oberteil sollten auf Hüftlinie enden. Da Gürtel die Taille und den Bauch betonen, sind hochwertige Hosenträger eine coole Alternative. Die Träger breiter wählen und ruhig mutig in den Farben sein. Schließlich ist der Hosenträger ein modisches Statement. Positiver Nebeneffekt: Die Träger teilen den Körper optisch vertikal, was einen schlanker aussehen lässt.

Unterschätzt: T-Shirts Früher ein schnödes Unterhemd, heute ein vollwertiges Kleidungsstück in Kombination mit Hemden, Cardigans oder dünnen Pullovern. Wer hier billig kauft, kauft zwei Mal. Wichtigstes Merkmal ist die Verarbeitung des Kragens. Dünne Shirt-Kragen verlieren bereits nach wenigen Waschgängen ihre Passform. Vor allem bei O-Ausschnitten in Kombination mit weiter geöffneten Hemden sieht das nachlässig aus. Tiefe V-Ausschnitte zeigen mehr Haut passen gut zu oben geöffneten Hemden. Ein Satz weißer und schwarzer hochwertiger T-Shirts gehört in jedem Männerkleiderschrank.

Jeans sind oft überbewertet Keine Frage, Jeans gehören zur Grundausstattung. Doch wer als Mann einen eigenen Stil haben möchte, sollte sich näher mit Stoffhosen, Chino und das wieder in Mode gekommene Cord beschäftigen. Die Farbauswahl ist hier ungleich größer, woraus sich zahlreiche Kombinationen mit Oberteilen, Gürteln und Schuhen ergeben. Wer hier unerfahren ist, sollte sich im Geschäft beraten lassen. Einige Online-Dienste bieten komplette Stil-Pakete für den Mann. Vom Hemd bis zu den Schuhen.

Mann, komm' in den Farbkreis! Männer haben es gemeinhin nicht mit Farben. Sie tragen in der Regel dunkle Töne, irgendetwas mit schwarz oder grau, dazu ein weißes Shirt oder Sneaker. Kann man auch mal machen, ist aber auf Dauer langweilig. Ein Blick auf Farbrad hilft bei der Kombination von Farben. Farben, die auf dem Rad nebeneinander liegen, nimmt das Auge als harmonisch in der Kombination wahr. Gegenüberliegende Farben wirken zusammen wie eine optische Überforderung. Wenig falsch machen kann man mit farblichen Zusammenstellungen, die innerhalb der Farbräume der warmen und der kalten Farben bleiben. Passende Kontraste zu einer Farbe sind genau drei Farben auf dem Rad entfernt, egal in welche Richtung. Solche Kontrastpunkte lassen sich auch mit kleinen Highlights erzielen: Einstecktücher, Schals, Schuhe, Gürtel, Hosenträger.

Grundsätzliches zu Hemden Hemden gehören zur Männergrundausstattung. Wie das Hemd sitzt, ist entscheidend für die Gesamtwirkung. Regel Nr. 1: Die Ärmel sollten dort enden, wo der Daumen beginnt. Immer. Regel Nr. 2: Hemden haben an Brust und Taille anliegen und von der Achsel bis zur Taille eine Linie bilden. Wirft es hier Falten, passt es nicht. Regel Nr. 3: Länge. Soll das Hemd in der Hose getragen werden, dann sollte es bis zur Hüfte reichen, damit es nicht die kleinste Bewegung gleich aus der Hose zieht. Legere Hemden über der Hose sollten mindestens über dem Hosenbund reichen.

Der Anzug Manchmal kommt man nicht drumherum, um den Business-Anzug. Goldene Regeln für den Kauf oder das Aussortieren alter Anzüge: Die Hemdmanschetten sollten ein bis zwei Zentimeter aus den Ärmeln hervorschauen. Zudem sollte der Kragen des Hemdes den des Sakkos um etwa einen Zentimeter überragen. Für die Länge eines Sakkos gilt die Faustregel: Hauptsache, Schritt und Hinterteil sind bedeckt. Bei einreihigen Dreiknopfanzügen wird der unterste Knopf nicht geschlossen, sonst spannt das Sakko an Hinterteil und Hüften. Nur der oberste Knopf kann je nach Belieben offen oder geschlossen getragen werden. Sakko und Hose sollten bei geschäftlichen Anlässen immer eine harmonische Einheit bilden. Der Hosenbund darf weder kneifen noch rutschen. Die Länge einer Anzughose ist abhängig vom Schnitt. Hat die Hose ein weites Bein, sollte sie am Schuhabsatz enden. Eng geschnittene Hosen enden am Schuh dagegen bei der Hälfte der Fersenkappe. Wer eine Weste trägt, sollte den untersten Knopf offenlassen. Westen sollten niemals spannen.

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