
Haarfarben
Dass man als Emo klassischerweise die fluffige Haarpracht schwarz trug, haben wir schon erwähnt. Was aber, wenn einem das so überhaupt gar nicht stand? Es soll Menschen geben (natürlich keinesfalls die Autorin, hust), die sich einst zwei Packungen Drogerie-Schwarz auf den Kopf kippten und anschließend kreuzunglücklich 24 Stunden in den Spiegel starrten, um dann sofort mit Mütze den nächsten DM aufzusuchen und das Elend mit Blondierung und kiloweise Haarkur wieder rückgängig zu machen. Fakt ist: Auch mit weißblonden, pinken, orangefarbenen oder grünen Haaren konnte man Emo sein. Was wenig gefragt war, waren bloß natürliche Haarfarben wie hellbraun, dunkel- oder goldblond
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