Waschen Wasser allein genügt nicht

Tägliches Duschen ist für die meisten Männer selbstverständlich. Wer Sport treibt, tut es sogar häufiger. Doch Vorsicht, die Haut kann schnell austrocknen.

Duschen belebt, vor allem Wechselduschen macht munter. Es schützt vor Erkältungen und strafft die Haut (mit warmem Wasser beginnen, mit kühlem aufhören, abwechselnd zwei- bis dreimal). Daß häufiges Duschen die Haut austrocknet, stimmt nur zur Hälfte. Nicht das Nass schadet, sondern ein zuviel an Seife und zu hohe Temperaturen. Benutzen Sie ein mildes Mittel nur da, wo es unbedingt sein muß (an Schweißpunkten wie Achseln, Intimbereich, Füßen), und spülen Sie gründlich ab. Nach dem Sport oder bei Hitze sollten Sie nur lauwarm duschen, um ein Nachschwitzen zu vermeiden. Tipp: Verwenden Sie unbedingt ein ph-neutrales Duschgel.

Baden

lockert verspannte Muskeln und sollte zur Erholung dienen, nicht zur Reinigung. Verwöhnen Sie sich damit höchsten ein- bis zweimal die Woche, nicht länger als je 20 Minuten. Bei empfindlicher und trockener Haut sollte die Temperatur maximal 37° C betragen. Heißeres Wasser schwächt den Kreislauf. Cremezusätze enthalten mehr Fette und sind nur etwas für robuste Haut. Salzbäder liefern Mineralien und straffen die Haut. Kräuterzusätze oder ätherische Öle wirken belebend (z. B. Rosmarin, Eukalyptus), entspannend (z. B. Melisse, Lavendel) oder aphrodisierend (z. B. Ylang Ylang).

Körperlotion

erhält und schützt den Feuchtigkeitshaushalt und lässt die Haut wieder natürlich geschmeidig werden. Deshalb sollte Eincremen nach Duschen oder Baden zur Pflicht gehören.

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