Die Kundgebung steht unter dem Motto "Stoppt den Völkermord in Gaza", der Krieg in der Ukraine ist aber auch Thema. So fordern die Initiatoren die Bundesregierung auf, "sich aktiv und glaubwürdig für Friedensverhandlungen einsetzen – sowohl im Nahen Osten als auch in der Ukraine". Gefordert wird zudem ein genereller Stopp von Waffenlieferungen in Kriegsgebiete.
Kämpfer der Hamas und anderer islamistischer Gruppen hatten mit ihrem Großangriff auf Israel am 7. Oktober 2023 den Krieg im Gazastreifen ausgelöst. Die Angreifer töteten damals mehr als 1200 Menschen. 251 Menschen wurden als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. Israel geht seither massiv militärisch in dem Palästinensergebiet vor. Dabei wurden nach Angaben der Hamas-Behörden, die nicht unabhängig überprüft werden können, bislang mehr als 64.700 Menschen getötet.