Der Umsatz des Unternehmens kletterte im vergangenen Jahr um zwei Prozent auf 2,1 Milliarden Pfund und auch die Zahl der Bestellungen nahm um zwei Prozent zu. "Auch wenn das Konsumumfeld weiterhin unsicher bleibt, bin ich zuversichtlich, dass wir weiterhin Wachstum generieren können", erklärte Deliveroo-Chef und Gründer Will Shu.
Deliveroo ist in Großbritannien, Irland, Belgien, Frankreich, Italien, Kuwait, Singapur und den Vereinigten Arabischen Emiraten aktiv. Aufgrund zunehmender Konkurrenz zog es sich jedoch aus Australien, den Niederlanden und zuletzt Hongkong zurück. Auch in Spanien gibt es den Dienst nicht mehr, weil Deliveroo seine Fahrerinnen und Fahrer dort hätte festeinstellen müssen. Für Deliveroo arbeiten weltweit zehntausende Fahrer, die jedoch nicht angestellt sind.
Das Unternehmen wurde 2013 gegründet und verzeichnete bisher hohe Jahresverluste - vor allem wegen hoher Investitionskosten. Online-Lieferdienste wie Deliveroo hatten insbesondere während der Corona-Pandemie steigende Nachfragen verzeichnet.