Im Gasstreit mit Weißrussland hat der russische Präsident Dmitri Medwedew dem Energiekonzern Gazprom aufgetragen, die Lieferungen in das Nachbarland zu drosseln. Medwedew hat Berichten russischer Nachrichtenagenturen zufolge bei einem Treffen mit Gazprom-Chef Alexej Miller angeor
Im Gasstreit mit Weißrussland hat der russische Präsident Dmitri Medwedew dem Energiekonzern Gazprom aufgetragen, die Lieferungen in das Nachbarland zu drosseln. Medwedew hat Berichten russischer Nachrichtenagenturen zufolge bei einem Treffen mit Gazprom-Chef Alexej Miller angeordnet, die Gaslieferungen ab Montagmorgen 08.00 Uhr MESZ um 85 Prozent zu drosseln, wenn Weißrussland bis dahin ausstehende Beträge nicht beglichen hat. Laut Gazprom muss Weißrussland noch 192 Millionen Dollar (155 Millionen Euro) für Gaslieferungen zahlen.