Zudem sagte der Kanzler der Ukraine die "unverbrüchliche Unterstützung" und militärische Hilfe Deutschlands zu. Der "entschlossene Kampf gegen die russische Aggression" sei "eine Seite der Medaille", auf der anderen stehe das "Ausloten von Wegen, die zu einem fairen, gerechten und dauerhaften Frieden für die Ukraine führen können", betonte er.
Scholz war am Montagmorgen zu einem nicht öffentlich angekündigten Besuch in Kiew angekommen. Es ist der zweite Besuch des Kanzlers seit dem Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine im Februar 2022. Den ersten Besuch hatte Scholz im Juni 2022 mit Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron und dem damaligen italienischen Ministerpräsidenten Mario Draghi unternommen.
Deutschland ist nach den USA der größte Unterstützer der Ukraine mit Militärhilfen. Dennoch sieht sich Scholz immer wieder dem Vorwurf ausgesetzt, Kiew zu zögerlich zu unterstützen. So wurde er immer wieder vergeblich gedrängt, deutsche Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine zu liefern.
lt/dja