Der größte Teil entfiel dem Bericht zufolge auf den Neubau von Mietwohnungen. Spitzenreiter waren demnach Bayern (13.617 Einheiten) und Nordrhein-Westfalen (12.874), gefolgt von Berlin (5791) und Hamburg (5685). In Niedersachsen (2341) sei die Zahl verhältnismäßig gering, berichtete Table Briefings. In Sachsen-Anhalt seien keine geförderten Einheiten verzeichnet worden.
Trotz der gestiegenen Förderzahlen sei der Gesamtbestand an Sozialmietwohnungen indes weiter rückläufig, berichtete das Portal weiter. Zum Stichtag 31. Dezember 2024 seien noch 1,05 Millionen Wohnungen mit Miet- und Belegungsbindung registriert gewesen - ein Minus von 1,9 Prozent im Vergleich zu 2023. Während Länder wie Brandenburg (plus 12,2 Prozent), Sachsen (plus 5,4 Prozent) und Schleswig-Holstein (plus 2,2 Prozent) Zuwächse verzeichnet hätten, seien die Bestände in Berlin (minus 7,5 Prozent), Thüringen (minus 7,2 Prozent) und Nordrhein-Westfalen (minus 3,2 Prozent) zurückgegangen.
In ihrem Koalitionsvertrag haben Union und SPD festgehalten, dass der soziale Wohnungsbau zur Stabilisierung des Wohnungsmarktes "als wesentlicher Bestandteil der Wohnraumversorgung" ausgebaut werden soll. Investitionen in den sozialen Wohnungsbau sollen "schrittweise deutlich erhöht" werden. Im September hatte Bundesbauministerin Verena Hubertz (SPD) "Rekordinvestitionen von 23,5 Milliarden Euro bis 2029 in den sozialen Wohnungsbau" angekündigt.