Laut Studienautoren begünstigt der Klimawandel die Entstehung von Extremwettereignissen wie Stürmen, Starkregen oder Dürreperioden. Um die Folgen zu bewältigen, müssen ehrenamtliche Einsatzkräfte etwa der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft oder des Malteser-Hilfsdienstes immer häufiger und länger ausrücken. Zudem fällt der Studie zufolge die Besetzung von ehrenamtlichen Leitungspositionen schwer. Auf diese sind operativ tätige Organisationen aber angewiesen, weil nur elf Prozent über bezahlte Beschäftigte verfügen.
Deutschlandweit sind der Studie zufolge derzeit 1,76 Millionen Menschen ab 18 Jahren ehrenamtlich im Zivil- und Katastrophenschutz engagiert. Das entspricht rund drei Prozent der Bevölkerung. Der Wert ist laut BKK seit 1999 konstant.