Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe

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Nudeln

ARD-Bericht: Mehrheit der Haushalte nicht auf Katastrophenfall vorbereitet

Die Mehrheit der Privathaushalte in Deutschland ist einer Umfrage zufolge nicht ausreichend auf den Katastrophenfall vorbereitet. Den Bürgerinnen und Bürgern fehlt es vor allem an ausreichenden Vorräten, wie das ARD-Politikmagazin "Report Mainz" berichtete: So haben 59 Prozent der Befragten kein Trinkwasser und keine haltbaren Lebensmittel wie etwa Reis, Nudeln oder Fertiggerichte für zehn Tage im Haus.
Sirene auf einem Feuerwehrauto

Tipps für den Ernstfall: Bevölkerungsschutzamt mit neuem Katastrophenratgeber

Ein Kasten Wasser, ein Stück Seife und ein Kurbelradio: Die meisten Tipps zur Vorbeugung bei Katastrophen sind lange bekannt - nun wurde ein offizieller Katalog um aktuelle Hinweise ergänzt. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) veröffentlichte am Montag einen aktualisierten Ratgeber für den Ernstfall. Darin sind neben Empfehlungen für Vorräte, Verhaltenstipps und wichtigen Telefonnummern neu etwa Hinweise enthalten, wie Desinformation in den Medien zu erkennen ist.
Probewarnung auf Anzeigentafel in Berlin

Erste Erkenntnisse zu bundesweitem Warntag: 97 Prozent der Menschen erreicht

Beim fünften bundesweiten Warntag am Donnerstag sind nach ersten Befragungen deutlich mehr als 90 Prozent der Menschen erreicht worden. Vorläufige Ergebnissen deuteten darauf hin, dass 97 Prozent der Befragten über mindestens einen Warnkanal alarmiert wurden, teilte das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) am Freitag in Bonn mit. Die größte Reichweite hätten Warnapps, der Mobilfunkdienst Cell Broadcast sowie Sirenen gehabt. Sirenen erreichten zwei von drei Befragten.
Probewarnung auf Anzeigetafel in Berlin

Schrillende Handys und heulende Sirenen: Bundesamt zieht positives Warntag-Fazit

Schrillende Handy und heulende Sirenen: Bundesweit haben am Donnerstag probehalber die amtlichen Warnsysteme für den Not- und Katastrophenfall ausgelöst. Hintergrund war der fünfte sogenannte jährliche Warntag, bei dem die Behörden die Alarmstrukturen für den Fall von Krisen und Katastrophen testen. In einer ersten Bilanz zog das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) ein positives Fazit und bezeichnete den Testlauf als "erfolgreich".