Sachsen benötigt nach Einschätzung von Innenminister Armin Schuster eine Strategie gegen Linksextremismus. "Wir haben zu viele Personen, die abgetaucht sind", sagte der CDU-Politiker nach einer Kabinettssitzung am Dienstag in Dresden. Das professionelle Abtauchen von Menschen müsse ernst genommen werden. Vor allem mache sich Schuster Sorgen, wenn er es mit vorherigen Erfahrungen vergleiche - etwa mit dem Nationalsozialistischen Untergrund (NSU), der einstigen linksextremen Terrorgruppe Rote Armee Fraktion (RAF) oder dem islamistischen Attentäter vom Berliner Breitscheidplatz, Anis Amri.