Um bei einer Schiffshavarie etwa ausgelaufene Schadstoffe zu bekämpfen, investieren die norddeutschen Küstenländer rund 20 Millionen Euro in ein neues Spezialschiff. Anfang Juni wurde in einer Werft in Tangermünde an der Elbe (Landkreis Stendal) mit der Montage des Rumpfes des rund 40 Meter langen Schiffes begonnen, wie der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) und das Havariekommando in Cuxhaven am Freitag mitteilten. Das Schiff soll künftig am Standort Wilhelmshaven eingesetzt werden und dort das mehr als 40 Jahre alte Ölbekämpfungsschiff "Thor" ersetzen.