Flüchtlingsaufnahme

Die US-Regierung will die Aufnahme von Flüchtlingen massiv einschränken. Rückwirkend ab 1. Oktober sollen nur noch bis zu 7500 Geflüchtete in den Vereinigten Staaten aufgenommen werden, wie die Regierung von Präsident Donald Trump am Donnerstag bekanntgab. Das ist ein Bruchteil der bisherigen Obergrenze von 125.000 Flüchtlingen. Weiße Südafrikaner will die Trump-Regierung demnach bevorzugt behandeln. 

Die Aufnahme der vielen Kriegsflüchtlinge ist eine riesige Herausforderung – für Bund, Länder, Kommunen. Und noch hapert die Koordination. Die Kritik an der Regierung wächst.

US-Präsident Joe Biden hebt die Obergrenze für die Aufnahme von Flüchtlingen in diesem Jahr nun doch auf 62.500 an. Damit werde die von der Regierung seines Vorgängers Donald Trump beschlossene "historisch niedrige" Obergrenze rückgängig gemacht.

Paris: Tote durch Hurrikan "Irma" +++ UN machen Assad für Giftgasangriff verantwortlich +++ EuGH verpflichtet Ungarn und Slowakei zu Flüchtlingsaufnahme +++ 45 Prozent der Neueinstellungen befristet +++Ariane-5-Start in letzter Sekunde gestoppt +++ Die News des Tages im Ticker.

Die Flüchtlingskrise 2015 traf Italien und Griechenland schwer. Eine Verteilung der Geflüchteten auf die Mitgliedsstaaten sollte Entlastung bringen. Ungarn und die Slowakei weigern sich, doch der Europäische Gerichtshofs sieht alle Länder in der Pflicht.