Immer wieder werden Sportschützen zu Tätern – wie am Dienstag in Graz. Sie besitzen ihre Waffen legal, manchmal trotz Warnungen und psychischer Auffälligkeiten. Wie kann das sein?
Das Landgericht Verden hat einen Soldaten und Sportschützen wegen Mordes verurteilt. Er erschoss drei Erwachsene und ein dreijähriges Kind. Sein Motiv: Rache und Eifersucht.
Florian G. soll vier Menschen erschossen haben: zwei Frauen, einen Mann, ein Kind. Er war Sportschütze, die Tatwaffe legal, die Polizei gewarnt. Ein Einzelfall? Mitnichten.
Messer sollen unter anderem auf Volksfesten verboten werden. Ob sich potentielle Mörder daran halten? Wohl kaum. Die Politik sollte sich lieber um eine andere Gruppe kümmern.
Die AfD Sachsen-Anhalt gilt dem Verfassungsschutz als gesichert rechtsextremistisch. Deswegen hat das Landesverwaltungsamt den Waffenbehörden einen klaren Auftrag erteilt.