Gast
İch weiss nicht ob ich mir das mit dem Eigenheim antun soll?Klar ist es schön was eigenes zu besitzen aber wer weiss was in der Zukunft kommt.Eigenkapital hâtt ich auch ein wenig aber wie weit ich damit komme weiss ich nicht.Was meint ihr kaufen oder nicht?
Antworten (4)
Wenn du mindestens 20%, besser aber mehr, Eigenkapital hast und einen relativ sicheren Arbeitsplatz bei dem du so viel verdienst, dass du die Hypothek zahlen kannst, dann würde ich auf jeden Fall kaufen. So günstig wie jetzt werden die Zinsen wahrscheinlich nie mehr. In der Regel ist die Rate niedriger als die Miete für vergleichbaren Wohnraum. Obwohl die Immobilienpreise sehr hoch sind. Wahrscheinlich steigt auch deine Wohnqualität, das ist auch ein Wert. Du findest auf Immobilienseiten Baufinanzierungsrechner, da siehst du welche Belastung für ein von dir angepeiltes Objekt auf dich zukommt.
Wer sein Leben lang zur Miete wohnt, hat auch ein Haus bezahlt, aber nicht sein eigenes. Gut, das war ein wenig übertrieben, könnte aber einen Denkanstoß geben. Wer es sich leisten kann, etwas mehr draufzulegen, zahlt für sich und nicht für andere (abgesehen von der Bank).
Allein daran, dass ich bei meiner Aussage schon zwei Abstriche machen musste, sieht man, wie komplex das Thema ist. Ich möchte aber einen wichtigen Punkt beisteuern: Schaff dir keine unverkäufliche Immobllie an, etwa wie 400 qm Wohnfläche auf der schwäbischen Alb oder im Westerwald. Klein aber fein in einer gefragten Umgebung ist im Bedarfsfall immer verkäuflich.
Allein daran, dass ich bei meiner Aussage schon zwei Abstriche machen musste, sieht man, wie komplex das Thema ist. Ich möchte aber einen wichtigen Punkt beisteuern: Schaff dir keine unverkäufliche Immobllie an, etwa wie 400 qm Wohnfläche auf der schwäbischen Alb oder im Westerwald. Klein aber fein in einer gefragten Umgebung ist im Bedarfsfall immer verkäuflich.
Wenn die Mietforderungen zu hoch werden, kann man auch gleich mit einer Bank reden. Gut, das Objekt muß stimmen, das Einkommen muß stimmen und die Konditionen müssen stimmen. Aber dann stellt es sich so dar:
Die Miete geht zu 100% an den Vermieter und steigt tendenziell über die Jahre.
Bei einer Hypothek kauft mir die Bank mein Haus und ich zahle ihr das Geld zurück. Dabei sehe ich den Zinsanteil als Miete für den Teil des Hauses, der mir noch nicht gehört. Das wird im Laufe der Zeit immer weniger. Der Tilgungsanteil wird immer mehr, geht aber in die eigene Tasche, weil ich so das Haus scheibchenweise von der Bank abkaufe.
Wenn langfristig die Zinsen niedriger sind als eine entsprechende Miete, steht man sich mit dem Kauf besser. Alllerdings sollte das Objekt eines Tages für den fairen Gegenwert wiederverkäuflich sein.
Die Miete geht zu 100% an den Vermieter und steigt tendenziell über die Jahre.
Bei einer Hypothek kauft mir die Bank mein Haus und ich zahle ihr das Geld zurück. Dabei sehe ich den Zinsanteil als Miete für den Teil des Hauses, der mir noch nicht gehört. Das wird im Laufe der Zeit immer weniger. Der Tilgungsanteil wird immer mehr, geht aber in die eigene Tasche, weil ich so das Haus scheibchenweise von der Bank abkaufe.
Wenn langfristig die Zinsen niedriger sind als eine entsprechende Miete, steht man sich mit dem Kauf besser. Alllerdings sollte das Objekt eines Tages für den fairen Gegenwert wiederverkäuflich sein.
In den Städten und den Ballungsräumen steigende Mieten, hohe Nebenkosten aufgrund der Energiekosten, niedrigste Kreditzinsen. das sind die allgemeinen Rahmenbedingungen. Der Rest ist individuell.