Im westfälischen Coesfeld ist ein Kleinbus in eine Schülergruppe gefahren. Dabei wurden am Mittwoch zwei Schüler lebensgefährlich verletzt, neun weitere Schüler erlitten ebenfalls Verletzungen, wie ein Polizeisprecher in Coesfeld sagte. Der 37-jährige Fahrer erlitt einen Schock. Der Unfall ereignete sich vor Schulbeginn.
Der Fahrer des mit insgesamt sechs Erwachsenen besetzten Kleinbusses hatte demnach zu spät bemerkt, dass an einer Kreuzung ein Auto an einer roten Ampel wartete. Er sei dann nach rechts auf den Bürgersteig ausgewichen, wo die Schüler im Alter von 13 bis 15 Jahren auf ihren Fahrrädern ebenfalls wegen des Rotlichts warteten. Einer der lebensgefährlich verletzten Schüler geriet unter den Kleinbus und wurde von diesem mitgeschleift.