Tönnies-Skandal NRW-Gesundheitsminister Laumann: "Fleisch darf nicht verramscht werden"

Karl-Josef Laumann (CDU), Gesundheitsminister von Nordrhein-Westfalen
Karl-Josef Laumann (CDU), Gesundheitsminister von Nordrhein-Westfalen, steht am Flughafen beim Besuch eines Drive-In Corona-Testzentrums vor Einsatzwagen
© Jonas Güttler/ / Picture Alliance
Der nordrhein-westfälische Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) sorgt sich wegen des geschlossenen Tönnies-Schlachthof um die Landwirte und fürchtet, dass sich Im Kreis Gütersloh noch mehr Menschen infiziert haben könnten.    

Der massive Corona-Ausbruch im Tönnies-Schlachtbetrieb in Nordrhein-Westfalen bringt die Fleischindustrie in die Kritik – und die Politik ins Schwitzen. Gerade erst wurde bekannt, dass auch Ex-Vizekanzler Sigmar Gabriel für ein Honorar von 10.000 Euro pro Monat als Berater für den schon länger umstrittenen Fleischkonzern gearbeitet hat.