Claudia Obert liebt die schönen Dinge des Lebens. Die haben aber bekanntlich ihren Preis. Insgesamt verfügt die 61-jährige Modeunternehmerin über sechs Bankkonten – mit 1,65 Millionen Euro, wie sie in einem Interview mit der "Bild" erklärt. "Auf dem einen sind gerade 9400 Euro. Da hab’ ich heute Morgen noch 1000 abgehoben, also 8400. Von dem Konto hab’ ich gerade die Wohnung Cash bezahlt, 600.000 plus den ganzen Bullshit mit Makler und Grunderwerbssteuer", so die Modeunternehmerin. "Auf dem Festgeld-Konto in Emmendingen, meinem Heimatort, sind 500.000 Euro. Das ist das Erbe meiner Eltern. Dann noch ein Konto mit 200 000. Und noch Klecker-Beträge auf zwei anderen Konten. Insgesamt, wenn ich die Wohnung wieder dazu rechne, also etwas über 1,65 Millionen Euro."
Im Februar 2023 lagen ihre Fixkosten bei 13.822 Euro – und setzten sich wie folgt zusammen:
- 5000 Euro für Mittagessen (laut eigenen Angaben kocht sie nie selbst)
- 2000 Euro Miete für ihre Villa auf Ibiza
- 1800 Euro für Schwimmbad und Massagen im Hamburger Nobelhotel "The Fontenay"
- 1000 Euro für Taxifahrten (sie besitzt kein Auto)
- 1000 Euro Krankenkassen-Beitrag
- 850 Euro Miete inklusive Nebenkosten für ihre Hamburger Wohnung
- 672 Euro für eine Kaviar-Hautcreme
- 200 Euro für Friseur
- 300 Euro für eine neue Dior-Sonnenbrille
Claudia Obert über ihre Erfahrungen mit einem Callboy
So manche ihrer Ausgaben haben sogar sie selbst überrascht. "Während Corona habe ich mir mal öfter einen Callboy gebucht. Der kostete 250 Euro pro Stunde. Boah, sah der gut aus! 1,94 Meter groß, wunderschön. Ein ehemaliger Soldat, ein Söldner, irgendwo im Kosovo hat er gekämpft. Ich habe ihn mir mal ein ganzes Wochenende gegönnt, für 5000 Euro. Oder auch mal einen halben Tag, vier Stunden Spaß." Als er sie nach dem Sex fragte, ob er zum Fernsehen bleiben könnte, antwortete sie: "Klar, kannste machen." Sie schauten sich unter anderem die "Tagesschau" zusammen an.
Doch dann folgte die teure Überraschung. "Beim Gehen hielt er dann plötzlich die Hand auf und meinte: 'Nochmal 500 Euro, bitte!' Wahnsinn! Fürs Fernsehgucken 500 Euro? Aber immerhin hatte er es echt drauf, dieser Hallodri", sagt Obert.