Die Besten Schülerzeitungen Deutschlands Spitzenpreise für spitze Federn

Heute werden die besten Schülerzeitungen Deutschlands im Bundesrat ausgezeichnet. Eine Veranstaltung, die nicht nur die guten Leistungen der Blattmacher präsentieren sondern auch das vielseitige Engagement jugendlicher Medienmacher würdigen will.

Das Engagement der jungen Generation beginnt oft nicht im Klassenzimmer, aber in der Schule immerhin - in improvisierten Schülerzeitungs-Redaktionsräumen klopfen die Journalisten von Morgen beachtliche Reportagen, knackige Glossen und treffsichere Kommentare zusammen. Ihr Handwerkszeug sind Motivation und Schreibtalent. Oft rücken deshalb sogar die Schulnoten in den Hintergrund.

Anerkennung für ihr Engagement bekommen die jungen Redakteure beim Schülerzeitungswettbewerb der Länder. Hier werden die besten Schülerzeitungen Deutschlands ausgezeichnet. Heute ist es wieder soweit: 100 junge Redakteure erhalten per Handschlag von Bundesratspräsident Dr. Harald Ringstorff die Anerkennung für ihre Arbeit als Sprachrohr der Schülerschaft. Er lädt die Redakteure der 28 besten Schülerzeitungen bundesweit stellvertretend für ihre jungen Kollegen zu einem dreistündigen Programm in die heiligen Hallen des Bundesrats ein. Sie haben sich gegen 2000 andere Schülerzeitungen durchgesetzt. Veranstalter sind die Jugendpresse Deutschland e.V. und die Kultusministerkonferenz.

"Die Schülerzeitungswelt ist bunt, es muss nicht immer Hochglanz sein - kreative, kritische und vor allem aktivierende Medien können viele Formen haben", erklärt Kristin Horn, Projektleiterin des Wettbewerbs die Intention der Veranstalter. Die Preisträger bilden einen Querschnitt durch die deutsche Schullandschaft, unter ihnen sind Grundschüler genauso vertreten wie Gymnasiasten und Sonderschüler. In sechs Haupt- und fünf Sonderkategorien werden die Zeitungen an diesem Freitag in der Länderkammer prämiert.

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