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Irakische US-Botschaft Nur sechs Mitarbeiter sprechen arabisch

1000 Menschen arbeiten für der US-Botschaft im Irak, aber nur sechs von ihnen sprechen fließend die Landessprache. Sieht so eine erfolgreiche Friedensmission aus? Ganz sicher nicht, schlussfolgertder Untersuchungsbericht von James Baker.

Von 1000 Mitarbeitern der US-Botschaft im Irak sprechen nur sechs fließend arabisch. Dies geht aus dem Bericht einer vom Ex-Außenminister James Baker geführten Expertenkommission zum Irak hervor. 33 Beschäftigte hätten Kenntnisse in der Sprache.

"All unsere Anstrengungen im Irak, militärische und zivile, werden durch einen Mangel an Sprachkenntnis und kulturellem Verständnis behindert", schreiben die Verfasser, fünf Demokraten und Republikaner, in dem Bericht weiter. In einem Konflikt, der eine schnelle und effektive Kommunikation erfordere, gerieten die USA oft ins Hintertreffen.

Der Bericht enthält eine Empfehlung an die Regierung, dem Spracherwerb und kulturellen Schulungen für künftige US-Vertreter im Irak höchste Priorität einzuräumen.

Reuters Reuters

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