Ein 59-jähriger Geschäftsmann und Tierliebhaber ist bei einem Campingtrip in einem namibischen Naturreservat von einer Löwin getötet worden. Der namibische Staatsbürger deutscher Abstammung habe Polizeiangaben zufolge mit seiner Ehefrau und Freunden im Hoanib Skeleton Coast Reservat gezeltet. Als er am frühen Morgen aus seinem Zelt kletterte, sei er von einer Löwin angegriffen worden.
Den anderen Urlaubern gelang es, die Löwin zu verjagen, so Polizeisprecher Elifas Kuwinga. Der Mann sei jedoch sofort tot gewesen. Er hatte sich als Privatperson über Jahre für den Schutz von Löwen eingesetzt.
Faszinierende Welt der Tiere – die schönsten Fotos aus 60 Jahren

und die Tropfen vom schmelzenden Schnee vermitteln den Eindruck sowohl von Wärme als auch von völliger Entspannung. Dieser Jungaffe ist Teil einer Großfamilie. Die Tatsache, dass er direkt vor
dem Fotografen eingeschlafen war, zeigt, dass die Affen durch das behagliche Bad in einer »heißen Wanne« jegliche Angst vor menschlichen Zuschauern verlieren. Japanische Makaken versammeln sich jeden Winter an den heißen Quellen, um sich zu wärmen und auch um Kontakte zu knüpfen, genau wie die Menschen. Der Fotograf besucht diesen Schauplatz seit vielen Jahren, um die Interaktion der Makaken mit den Menschen festzuhalten, die in ihren natürlichen Lebensraum eingedrungen sind.
Jasper Doest Niederlande 2012
Wüstenlöwen in Namibia ziehen tausende Touristen an
Nach Angaben des namibischen Ministeriums für Naturschutz, Forstwirtschaft und Tourismus wurde die Löwin von Behörden aufgespürt und getötet. Experten seien der Ansicht gewesen, dass das Raubtier eine Bedrohung für Bewohner umliegender Gemeinden und Touristen darstelle, sagte eine Sprecherin des Ministeriums, Ndeshipanda Hamunyela.
Namibia, eine ehemalige deutsche Kolonie (1884-1915) im südwestlichen Afrika, ist aufgrund seiner vielfältigen Landschaften und außergewöhnlichen Tierwelt ein beliebtes Urlaubsziel. In der Nähe des Skeleton Coast Nationalparks ziehen die seltenen Wüstenlöwen und Wüstenelefanten jedes Jahr tausende Touristen an.