St. Peter-Ording Kitesurferin in Nordsee tödlich verunglückt – Urlauber versuchten sie zu reanimieren

Kitesurfer vor St. Peter-Ording
Kitesurfer vor St. Peter-Ording. Der Ort an der Nordsee ist wegen seines Wellenganges bei Kitesurfern sehr beliebt (Archivbild).
© Jonas Walzberg / DPA
Am Sonntag ist eine Kitesurferin vor dem beliebten Strand von St. Peter-Ording in der Nordsee tödlich verunglückt. Die 28-Jährige versuchte sich noch ans Ufer zu retten, Reanimationsversuche von Augenzeugen blieben erfolglos.

Eine 28 Jahre alte Kitesurferin aus Hamburg ist am Sonntag vor dem Strand von St. Peter-Ording tödlich verunglückt. Die Frau habe offensichtlich die Kontrolle über ihr Board verloren und zunächst versucht, aus eigener Kraft, ohne Board, an Land zu schwimmen, teilte die Polizei am Montag mit.

St. Peter Ording: Kitesurferin verlor vor Erreichen des Ufers das Bewusstsein

Vor dem Erreichen des Strandes verlor sie demnach jedoch das Bewusstsein und trieb mehrere Minuten im Wasser. Passanten informierten die Rettungskräfte und begannen sofort mit der Reanimation, welche dann durch die Rettungskräfte fortgesetzt wurde. Die Hamburgerin wurde per Hubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Dort starb sie später.

dpa
pgo

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