Opossum

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Ein Opossum liegt auf der Straße

"Hope for Paws" Unglaubliche Tierrettung: Opossum-Babys überleben unter toter Mutter

Unglaublich, aber wahr. Tierretter von Hope for Paws werden auf einen Opossum-Kadaver in einem Wohngebiet in Los Angeles aufmerksam. Das Team staunt nicht schlecht, als sie sich dem Tier nähern. Im Beutel der toten Mutter finden die Retter quicklebendige Opossum-Kinder. Die Tiere werden zum El Segundo Animal Hospital gebracht. 9 Jungtiere werden vom Tierarzt aus dem Beutel geholt und untersucht. Nach dem Checkup im Krankenhaus nimmt sich Heather Provence der Tierkinder an. Die Pflegerin kümmert sich bereits um sechs weitere Opossumkinder. Mitarbeiter von Hope for Paws besuchen die Jungtiere zwei Wochen später. Drei der neun kleinen Opossums sind verstorben. Tierpfleger erklären sich den Tod durch die saure Muttermilch der toten Mutter. Die anderen Tierkinder erfreuen sich bester Gesundheit. Nach und nach sollen sie zurück in die Wildnis gebracht werden. Die jungen Opossums gewöhnen sich sofort an ihr neues Habitat. Das tote Muttertier wäre sicherlich stolz auf ihre Sprösslinge.
Riesige Tarantel erbeutet Opossum

Nichts für schwache Nerven Riesige Vogelspinne erlegt Opossum – und überrascht damit sogar Forscher

Ein Team von Wissenschaftlern der Universität Michigan ist auf Forschungsreise im Peru. Ziel der Expedition ist das Sammeln von Informationen über die lokale Tierwelt. Hauptaugenmerk liegt dabei auf den dort vorkommenden Gliederfüßern. Auf einer Nachtwanderung durch den Regenwald hören drei der Studenten ein lautes Rascheln. Im Schein ihrer Taschenlampen spielen sich unglaubliche Szenen ab.
Eine tellergroße Vogelspinne hat ein junges Opossum in ihren Fängen. Das junge Säugetier wehrt sich zunächst noch, gibt dann aber auf. Im Anschluss zieht die riesige Spinne ihre Beute über den Dschungelboden.
Doktorand Mike Grundler berichtet:
„Wir sehen nachts oft große Spinnen. Wenn sie etwas fressen, sind es meist große Grillen oder kleine Frösche. Eine Spinne zu finden, die ein Säugetier verspeist, ist sehr ungewöhnlich.“
 Die Wissenschaftler sind fasziniert und schockiert zugleich. Als erstem Team der Welt sind ihnen Aufnahmen eines solchen Raubzuges gelungen.
Jetzt ist das Erlebnis Teil einer Studie über 15 seltene und beunruhigende Räuber- und Beute-Interaktionen. Bleibt zu hoffen, dass die restlichen 14 Beobachtungen weniger unheimlich sind.