In Berlin sucht die Polizei nach zwei Taschendiebinnen, die Leuten mit einem einfachen Trick das Geld aus der Tasche ziehen.
Berliner Polizei fahndet So funktioniert die fiese Ketchup-Masche der Taschendiebe

Ketchup kleckert aus einer Flasche.
Die Berliner Polizei fahndet nach diesen zwei weiblichen Trickbetrügern.
Ein Überwachungsvideo aus einem Berliner Supermarkt zeigt ihre dreiste Masche. Blitzschnell bekleckert ein Mann im Vorbeigehen die Jacke einer älteren Dame mit Ketchup. Seine zwei Komplizinnen geben vor, beim Saubermachen helfen zu wollen. Eine der Täterinnen lenkt die ältere Dame ab. Die verunreinigte Jacke dient als Sichtschutz. Die zweite Täterin durchwühlt die Handtasche des Opfers und entwendet deren Geldbörse. Auf diese Weise werden in Berlin zwischen Dezember 2016 und November 2017 mindestens fünf Personen bestohlen. Den männlichen Ketchup-Spritzer konnte die Polizei bereits festnehmen. Nach seinen Komplizinnen wird nach wie vor gefahndet. Der Ketchup-Trick ist nur eine von vielen fantasievollen Ablenkungsmaschen. Gewiefte Taschendiebe führen bewusst unübersichtliche Situationen herbei, um Opfer abzulenken: mit dem Einkaufswagen in die Hacken fahren, jemanden beim Public-Viewing-Torjubel umarmen, in der Fußgängerzone nach dem Weg fragen. Die Polizei rät deshalb, Wertsachen am Körper zu tragen, Taschen nie unbeaufsichtigt zu lassen und sich im öffentlichen Raum mit allen Sinnen und wachsamen Augen zu bewegen. Wer also von Fremden auf Flecke oder Risse in der Kleidung hingewiesen wird, sollte erst einmal skeptisch bleiben.
Ein Überwachungsvideo aus einem Berliner Supermarkt zeigt ihre dreiste Masche. Blitzschnell bekleckert ein Mann im Vorbeigehen die Jacke einer älteren Dame mit Ketchup. Seine zwei Komplizinnen geben vor, beim Saubermachen helfen zu wollen. Eine der Täterinnen lenkt die ältere Dame ab. Die verunreinigte Jacke dient als Sichtschutz. Die zweite Täterin durchwühlt die Handtasche des Opfers und entwendet deren Geldbörse. Auf diese Weise werden in Berlin zwischen Dezember 2016 und November 2017 mindestens fünf Personen bestohlen. Den männlichen Ketchup-Spritzer konnte die Polizei bereits festnehmen. Nach seinen Komplizinnen wird nach wie vor gefahndet. Der Ketchup-Trick ist nur eine von vielen fantasievollen Ablenkungsmaschen. Gewiefte Taschendiebe führen bewusst unübersichtliche Situationen herbei, um Opfer abzulenken: mit dem Einkaufswagen in die Hacken fahren, jemanden beim Public-Viewing-Torjubel umarmen, in der Fußgängerzone nach dem Weg fragen. Die Polizei rät deshalb, Wertsachen am Körper zu tragen, Taschen nie unbeaufsichtigt zu lassen und sich im öffentlichen Raum mit allen Sinnen und wachsamen Augen zu bewegen. Wer also von Fremden auf Flecke oder Risse in der Kleidung hingewiesen wird, sollte erst einmal skeptisch bleiben.