Der Zivilprozess zwischen Bushido und seinem ehemaligen Geschäftspartner Arafat Abou Chaker zieht sich überraschend bis ins nächste Jahr, wie der stern erfuhr. Statt eines Urteils kündigte das Oberlandesgericht in Brandenburg am heutigen Mittwoch drei weitere Zeugenanhörungen an. Am 27. März 2024 sollen ein Bruder Abou-Chakers, eine Angestellte und ein Handwerker vor Gericht aussagen.
Das Oberlandesgericht in Brandenburg (Havel) hatte zuvor angekündigt, sich zum weiteren Verlauf des Prozesses äußern zu wollen. Unklar war, ob auch ein Urteil verkündet werden könnte.
In den Zivilstreit geht es um sieben Häuser im brandenburgischen Rüdersdorf, die beide Männer 2010 gemeinsam erworben haben. Nach ihrer geschäftlichen Trennung soll das Gericht klären, wer die Immobilien behält und welche Ausgleichszahlungen an den jeweils anderen zu leisten sind. Strittig ist dabei vor allem die Verwendung von Geldern in Höhe von rund 750.000 aus der gemeinsamen Firmenkasse für die Häuser.