Es begann im Herbst 2017 mit zwei Einbrüchen. Im September versuchte jemand, die Tür einer Pizzeria aufzuhebeln. Im Oktober stieg eine Person in ein Altenheim ein.
Den Fall der Pizzeria bearbeitete eine Kollegin von mir. Sie hatte gleich einen Ansatzpunkt. Eine Zeugin, die über dem Restaurant wohnte, hatte noch in der Nacht die Polizei gerufen. Sie sagte, sie habe Geräusche gehört und ein Auto wegfahren sehen. Sie konnte den Wagen beschreiben und hatte sich sogar Teile des Kennzeichens gemerkt.
Dadurch kam meine Kollegin ziemlich schnell auf einen Tatverdächtigen: einen Münchner, er war Maler und Lackierer.
Für das Altenheim war ich zuständig. Auch hier hatten wir einen Hinweis bekommen. Doch der war anonym eingegangen. Jemand hatte bei der Einsatzzentrale angerufen und einen Mann beschuldigt, den Einbruch begangen zu haben. Es war der Mann, dessen Auto vor der Pizzeria gesehen worden war. Wir hatten also für beide Fälle ein und denselben Tatverdächtigen.