Im Fall einer getöteten Mutter aus Afghanistan ist eine DNA-Mischspur für die Ermittler zu einem Indiz geworden. Eine DNA-Sachverständige erläuterte am Freitag vor dem Berliner Landgericht die aufwendigen Analysen. "Alles konzentrierte sich auf eine Spur, die am Klebebandkomplex Handgelenk sichergestellt wurde", sagte die Expertin vom Landeskriminalamt Berlin. Es sei eine DNA-Mischspur festgestellt worden, die auf das Opfer sowie mit Wahrscheinlichkeit auf einen der Angeklagten weise. Allerdings sei nur wenig DNA-Material vorhanden gewesen.