Südseeinsel Nuku Hiva Ein DNA-Test bestätigt Tod des deutschen Weltumseglers

Vor zwei Wochen verschwand der Segler Stefan R. auf einer Südseeinsel. Nun ergab eine DNA-Untersuchung, dass die in einer Feuerstelle entdeckten menschlichen Überreste von dem Deutschen stammen.

Knapp zwei Wochen nach dem mysteriösen Verschwinden des Weltumseglers Stefan R. auf der Südsee-Insel Nuku Hiva haben die Behörden traurige Gewissheit. Die DNA-Untersuchung hat ergeben, dass die in einer Feuerstelle entdeckten menschlichen Überreste von dem vermissten Deutschen stammen. "Der in der Feuerstelle verbrannte Leichnam ist es", erklärte der zuständige Staatsanwalt José Thorel auf der zu Frankreich gehörenden Inselgruppe Französisch-Polynesien am Freitag der Nachrichtenagentur AFP. Auch die gefundenen Zähne belegten dies.

Von dem mutmasslichen Täter - einem einheimischen Jäger - fehlte auch am Freitag noch jede Spur. Die Lebensgefährtin des Seglers soll nach unbestätigten Informationen noch in der Südsee sein.

DPA
kave/DPA

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