Tatzeit

Artikel zu: Tatzeit

Darstellung der Justitia

BGH bestätigt Unterbringung in Psychiatrie nach tödlichem Angriff in Bahnhof Uelzen

Weil er einen anderen Mann im Bahnhof Uelzen in Niedersachsen die Treppe heruntertrat und so tötete, wird ein zur Tatzeit 20-Jähriger dauerhaft in der Psychiatrie untergebracht. Der Bundesgerichtshof (BGH) bestätigte ein entsprechendes Urteil des Landgerichts Lüneburg vom Februar, wie er am Freitag in Karlsruhe mitteilte. Der Täter ist demnach wegen einer psychischen Erkrankung nicht schuldfähig. (Az. 6 StR 286/25)
Fahrzeug der Feuerwehr

Fettbrand in Wohnung von Mutter nahe Ulm ausgelöst: Haftstrafe rechtskräftig

Weil er in der Küche seiner Mutter Öl erhitzte und so absichtlich einen Fettbrand auslöste, muss ein zur Tatzeit 63-Jähriger ins Gefängnis. Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe bestätigte nach Angaben vom Donnerstag die Verurteilung wegen versuchten Mordes. Das Landgericht Ulm hatte gegen den Mann im Dezember eine Haftstrafe von fünfeinhalb Jahren verhängt. (Az. 1 StR 207/25)
Bundesgerichtshof in Karlsruhe

Angriff an Wuppertaler Schule mit vier Verletzten: Strafe für Schüler rechtskräftig

14 Monate nach einem Messerangriff an einer Schule in Wuppertal mit vier Verletzten ist das Urteil gegen den Täter, einen zur Tatzeit 17 Jahre alten Schüler, rechtskräftig. Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe bestätigte nach Angaben vom Donnerstag die Verurteilung des Angeklagten zu einer Jugendstrafe von zwei Jahren und zehn Monaten. (Az. 3 StR 101/25)
Justitia

BGH bestätigt Mordurteil nach tödlichen Schüssen von 15-Jährigem in Offenburg

Weil er einen Mitschüler erschoss, muss ein zur Tatzeit 15-Jähriger nun endgültig für acht Jahre und neun Monate in Haft. Mit einem am Montag bekanntgegebenen Beschluss bestätigte der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe ein entsprechendes Urteil des Landgerichts im baden-württembergischen Offenburg.
Justitia

Partnerin mit Kopfschuss getötet: Neuneinhalb Jahre Haft für Mann aus Bremerhaven

Für die Tötung seiner Lebensgefährtin per Kopfschuss hat das Landgericht in Bremen einen Mann zu neuneinhalb Jahren Haft verurteilt. Es sprach den zur Tatzeit im Januar vergangenen Jahres 66-jährigen Beschuldigten am Montag in einem Indizienprozess des Totschlags schuldig, wie eine Gerichtssprecherin mitteilte. Ausschlaggebend für eine Verurteilung waren demnach unter anderem die Untersuchungen der Schmauchspuren und zum genauen Verlauf des Kopfschusses.