Video Akropolis zeitweise wegen Hitze geschlossen

Video: Akropolis zeitweise wegen Hitze geschlossen
STORY: Hitze, Hitze und nochmal Hitze. In der griechischen Hauptstadt Athen stöhnen Bewohner wie Besucher unter einer extremen Hitzewelle, die das Land fest im Griff hat. Bereits in den vergangenen Tagen wurden Temperaturen von über 40 Grad erreicht. Und das Dramatische ist: Es soll vorerst so bleiben. Grund genug für die griechische Regierung, entsprechende Schutzmaßnahmen zu ergreifen, um Touristen wie Arbeiter zu schützen. Dazu gehört unter anderem die Schließung der Akropolis, der weltberühmten Sehenswürdigkeit Athens, für mehrere Stunden am Tag. Denn die hohen Temperaturen waren kaum noch auszuhalten. Horavard Flo, Tourist aus Norwegen: "Also die Hitze ist sehr intensiv. Es gibt eine Menge Leute hier. Hoffentlich wird niemand krank. Aber es ist sehr intensiv. Die Sonne ist im Moment sehr stark. Es fühlt sich etwas gefährlich an.” Tausende Flaschen Wasser wurde am Freitag an Touristen verteilt. Und mehrere Personen mussten sogar medizinisch behandelt werden. Anastasia Morou, Freiwillige Helferin vom Griechischen Roten Kreuz: "Nun, gestern hatten wir 40 Fälle von Schwindelgefühlen und Verwirrung. Einige hatten kleinere Beschwerden, die wir dann aber behandeln konnten." Denn bereits am Vortag war das Rote Kreuz am Fuße des 2500 Jahre alten Monuments im Einsatz, um bis zu 30.000 Wasserflaschen zu verteilen und Touristen zu helfen. Diese anhaltende Hitze ist gefährlich. Es besteht unter anderem das Risiko eines Sonnenstichs oder von Ohnmacht. Zudem steigt durch diese meteorologische Extrem-Situation von Tag zu Tag auch die Waldbrandgefahr. Weite Teile Europas ächzen unter der Hitzewelle. Auch am Wochenende und in den kommenden Tagen werden mehr als 40 Grad Celsius erwartet.
Bereits in den vergangenen Tagen wurden Temperaturen von über 40 Grad erreicht. Und es soll erstmal so weitergehen.

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