Video Am 31. Januar: Frankreich steht erneut vor Generalstreik

Video: Am 31. Januar: Frankreich steht erneut vor Generalstreik
STORY: Die französische Regierung plant eine Erhöhung des Renteneintrittsalter - und die Gewerkschaften stemmen sich dagegen. Immer wieder treten Angestellte in den Streik, wie diese Hafen- und Raffineriearbeiter am Donnerstag hier in Saint-Nazaire an der Atlantikküste. Nun haben die großen Gewerkschaften in Frankreich erneut zu einem Generalstreik aufgerufen und zwar für den 31. Januar. Für diesen Tag muss landesweit mit Arbeitsniederlegungen gerechnet werden, so etwa im Flug- und Schienen- sowie Busverkehr. Auch die Skilifte in den französischen Alpen dürften dann stillstehen. Bereits am 19. Januar waren Beschäftigte im Land im Rahmen eines Generalstreiks in den Ausstand getreten. Dem Aufruf zu einer Großdemonstration in Paris waren rund zwei Millionen Menschen nachgekommen. Hintergrund der neuerlichen Proteste ist die von Präsident Emmanuel Macron vorangetriebene Rentenreform. Die sieht vor, dass Arbeitnehmer nicht mehr ab einem Alter von 62 Jahren in Rente gehen dürfen, sondern erst mit 64 Jahren. Die Gewerkschaften lehnen die Pläne der Regierung strikt ab. Der nun angekündigte Generalstreik am letzten Tag des Monats soll die Regierung weiter unter Druck setzen.
Hintergrund der neuerlichen Proteste ist die von Präsident Emmanuel Macron vorangetriebene Rentenreform. Die sieht vor, dass Arbeitnehmer nicht mehr ab einem Alter von 62 Jahren in Rente gehen dürfen, sondern erst mit 64 Jahren. Die Gewerkschaften lehnen die Pläne der Regierung strikt ab.

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